19. Juni 2012, Flughafen Hamburg

Ferienbeginn: Tipps für die Reise vom Hamburger Flughafen

Wenn am 21. Juni in Hamburg, am 23. Juni in Schleswig-Holstein und am 30. Juni in Dänemark die Sommerferien beginnen, herrscht wieder Hochbetrieb am Hamburg Airport. In den ersten fünf Hamburger Ferientagen (21. Juni bis 25. Juli) starten 1041 Flugzeuge mit ca. 109.305 Passagieren vom Hamburg Airport, im letzten Jahr waren es in den ersten fünf Ferientagen 1018 Abflüge mit ca. 102.000 Passagieren. Hauptreisetag ist Freitag, der 22. Juni mit insgesamt 236 Abflügen. Ganz oben auf der Liste der beliebtesten Urlaubsziele stehen Spanien, Türkei, Griechenland, Ägypten, Italien und Portugal. Aber auch Städtetrips stehen bei den Urlaubern hoch im Kurs, etwa nach Barcelona, Krakau, London, Marseille, Rom, Wien oder Zürich.
Aktuelle Informationen zum Parken unter www.hamburg-airport.de

Zum Start der Sommerferien erwartet Hamburg Airport eine hohe Nachfrage an Parkplätzen. Zwar stellt der Flughafen zu den rund 12.000 bestehenden Parkplätzen bis zu 3.000 zusätzliche Stellflächen auf verschiedenen Ausweichparkplätzen in der Flughafenumgebung zur Verfügung. Dennoch rechnet der Flughafen damit, dass auch diese zusätzlichen Stellflächen gut ausgelastet sein werden.

Hamburg Airport empfiehlt, bereits im Vorwege einen Parkplatz zu reservieren und die Parkplatzsituation im Internet unter www.hamburg-airport.de, Rubrik „An- und Abreise“ während der nächsten Wochen aufmerksam zu verfolgen. Unser Tipp: bei der Online-Parkplatzreservierung sparen Sie 5 Euro mit dem Onlinereservierungs-gutschein. Während der Sommerferien sollten die Passagiere mehr Zeit für die Parkplatzsuche einplanen. Zudem rät Hamburg Airport, nach Möglichkeit den öffentlichen Nahverkehr und die S-Bahn zu nutzen, um zum Flughafen zu kommen.

Online-Parkplatzreservierung sorgt für entspannten Reisestart
Für einen entspannten Reisestart sorgt die neue Online-Parkplatzreservierung. Die Passagiere können ihren Stellplatz bis zu 48 Stunden vor Reisebeginn je nach Verfügbarkeit buchen. Die Buchungsmaske und weitere Informationen sind online unter www.hamburg-airport.de in der Rubrik „An- und Abreise“ zu finden.

Neu: Kostenloser WLAN- Zugang am Hamburg Airport
Schnell vor dem Abflug wichtige E-Mails auf dem Laptop, Tablet PC oder Smartphone checken, ein Hotel am Flugziel buchen oder die Wartezeit mit dem World Wide Web verkürzen – das ist am Hamburg Airport jetzt kostenlos möglich. Ab sofort können Passagiere und Besucher vom Flughafen Hamburg eine Stunde lang den kostenlosen Wireless Local Area Network (WLAN)-Service von mobilcom-debitel, Deutschlands größtem netzunabhängigen Telekommunikationsanbieter, nutzen.

„SMS and fly”
Ein weiterer, bewährter Service ist der kostenlose SMS and Fly-Service, der sowohl für Passagiere als auch für Abholer gleichermaßen interessant ist. Sie erhalten die jeweils aktuellsten Informationen zum Beispiel zu Abflug- und Ankunftszeiten für ihren registrierten Flug direkt per SMS auf ihr Handy. Mehr Informationen und Registrierung unter www.hamburg-airport.de.

Vorabend-Check-in verkürzt die Wartezeit am Flughafen
Schon einen Tag vorher das Reisegepäck aufgeben – mit dem beliebten Vorabend-Check-in wird der Ferienbeginn noch entspannter. Für alle Abflüge am darauffolgenden Tag bietet Air Berlin (Terminal 1) den Check-in am Vorabend von 18 bis 21 Uhr an, Condor (Terminal 2) von 18 bis 20 Uhr. Passagiere von TUIfly (Terminal1) können am Vorabend von 18 bis 20 Uhr für Abflüge am nächsten Tag vor 12 Uhr einchecken. Bei TUIfly-Flügen wird für das Vorabend-Check-in eine Gebühr in Höhe von 5,- Euro pro Person (ab 12 Jahre) erhoben. Sky Airlines und Hamburg Airways (alle Terminal 1) bieten den Vorabend-Check-in in der Zeit von 18 bis 21 Uhr für alle Abflüge bis 12 Uhr des nächsten Tages an. Lufthansa (Terminal 2) checkt von 19 bis 21 Uhr für alle Flüge des nächsten Tages ein. XL Airways (Terminal 1) bietet Check-in von 18 bis 20 Uhr für Flüge am nächsten Tag von 6 bis 10 Uhr an.

Wie packe ich meinen Koffer richtig?
Meist kommt die Urlaubsvorfreude schon beim Packen des Koffers auf. Badehose, Sonnenbrille und Handtuch sind ein Muss. Einige Gegenstände gehören aber nicht in Koffer und Handgepäck. Dazu zählen Butangasbehälter, Nassbatterien, Bleichmittel oder Feuerwerkskörper. Gasfeuerzeuge (nur 1 Stück pro Person) dürfen ausschließlich im Handgepäck transportiert werden. Das gleiche gilt für Zippo-Feuerzeuge, bei denen allerdings die mit Benzin getränkte Watte entfernt werden muss, da sie ein Brandbeschleuniger ist. Reisende müssen sich dieses Zubehör dann an ihrem Urlaubsort nachkaufen. Auch Taucherlampen dürfen ausschließlich im Handgepäck transportiert werden, bei ihnen ist während des Fluges die Licht- oder Energiequelle zu entfernen. Damit Kamera und Filme unbeschädigt an den Urlaubsort gelangen, sind sie ebenfalls besser im Handgepäck aufgehoben. Alle spitzen und scharfen Gegenstände wie Messer, Schere oder auch Wanderstöcke sind an Bord des Flugzeuges nicht erlaubt, können aber im oder als Reisegepäck aufgegeben werden. Weitere Fragen zu diesem Thema beantwortet die jeweilige Fluggesellschaft.

Flüssigkeiten am besten im Koffer verstauen
Laut EU-Vorschrift dürfen Fluggäste Flüssigkeiten, wie Getränke, Gels, Cremes und Pasten, im Handgepäck nur noch in geringen Mengen mit sich führen. Deshalb packt man die Flüssigkeiten am besten in den aufzugebenden Koffer. Wer auf Flüssigkeiten im Handgepäck nicht verzichten kann, muss Folgendes beachten: Flüssigkeiten dürfen

nur in Einzelbehältern mit einem maximalen Fassungsvermögen von jeweils 100 ml mitgeführt werden. Diese müssen in einem transparenten und wieder verschließbaren Plastikbeutel mit einem maximalen Fassungsvermögen von einem Liter verstaut werden. Jeder Passagier darf nur einen solchen Beutel im Handgepäck transportieren. Die Beutel – z.B. handelsübliche Gefrierbeutel mit Zippverschluss – sind von den Fluggästen selbst mitzubringen. Alternativ können sie an einem der sieben Flight-Bag-Automaten erworben werden, die im Bereich der zentralen Sicherheitskontrolle in der Airport Plaza stehen. Eine Packung mit zwei Beuteln kostet 1,00 Euro. Ausnahmen von der Beschränkung für Flüssigkeiten im Handgepäck gibt es für Medikamente und Babynahrung. Ausführliche Informationen hierzu sind im Internet unter www.hamburg-airport.de zu finden.

Keine Einschränkung bei Travel Value & Duty Free Einkäufen
Alle Travel Value & Duty Free Waren werden nur im Sicherheitsbereich des Flughafens verkauft und sind mehrfach sicherheitskontrolliert. Passagiere können sie in unbegrenzter Menge als Handgepäck mit in die Flugzeugkabine nehmen. Dies gilt auch für alle flüssigen Produkte wie Parfum, Kosmetik und Spirituosen. Um die Sicherheitskette bis ins Flugzeug zu verlängern, werden die Einkäufe an der Kasse der Travel Value & Duty Free Shops den Reisenden in versiegelten Tüten ausgehändigt.

Achtung: Beim Souvenirkauf auf den Artenschutz achten
Mit einem Souvenir aus fernen Ländern holt man sich die Urlaubsstimmung nach Hause – doch aufgepasst: Viele Tiere stehen unter Artenschutz, weshalb es verboten ist, Souvenirs von geschützten Tieren aus dem Urlaub mitzubringen. Hierzu zählen zum Beispiel Elfenbeinprodukte, Haifischzähne und Felle von Großkatzen. Eine Artenschutzvitrine am Hamburg Airport, die in der Fluggastpier steht, klärt Reisende schon vor dem Start in den Urlaub darüber auf, welche Souvenirs sie meiden sollten.

Spiel und Spaß für die Jüngsten
Um den kleinen Passagieren die Wartezeit zu verkürzen, stehen im Gastronomiebereich beider Terminals beliebte Kinderspielecken zur Verfügung. Aber auch hinter der Bordkartenkontrolle müssen die Kinder nicht auf ein buntes Abwechslungsprogramm verzichten: Mobile Animateure werden am ersten Ferien-Wochenende (22. bis 24. Juni) durch die Fluggast-Pier gehen und die aufgeregten Sprösslinge mit vielen Spielen und Aktionen begeistern.

Sicherheit auf Reisen
Zum Thema „Sicherheit auf Reisen“ informieren wieder Bundespolizei und Polizei Hamburg Passagiere am Hamburg Airport. Vom 29. 6. bis 1.7. 2012 jeweils von 7.00 bis 16.30 Uhr sind sie mit einem Informationsstand im öffentlichen Bereich des Terminal 1 auf der Abflugebene vertreten. (Hamburg Airport)



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