Pandababy stirbt nach sechs Tagen im Zoo von Tokio
Nur sechs Tage, nachdem der Ueno-Zoo von Tokio medienwirksam verkündet hatte, dass die Pandadame Shin Shin Nachwuchs bekommen hat, ist der Publikumsmagnet gestorben. Wie die Stadtverwaltung meldete, ist der seltene Tiernachwuchs, der bisher noch keinen Namen hatte, am Mittwoch einer Lungenentzündung erlegen. Alle Wiederbelebungsmaßnahmen der Pfleger waren fehlgeschlagen.
Der winzige Bär war nicht nur seit 24 Jahren der erste Panda-Nachwuchs, der im ältesten Zoo Japans zur Welt kam, sondern zudem auch der erste, dessen Zeugung auf natürliche Art erfolgt ist. Der Pandavater Ri Ri war leihweise aus China in den Ueno-Zoo gekommen.
Zahlreiche pandaverrückte Japaner hegen nun die Hoffnung, dass Shin Shin demnächst noch einem Baby das Leben schenken wird. (RNO)

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