2. August 2012, Köln

Kölner Disko-Betreiber werden für Warteschlangen zur Kasse gebeten

Wie in fast jeder größeren Stadt bilden sich an den Wochenenden auch in Köln vor den vielen Clubs und Diskotheken regelmäßig lange Schlangen von wartenden Nachteulen, die Einlass begehren. Um die leeren Kassen der Rheinmetropole zu füllen, haben die findigen Stadtväter diesen Zustand als Inspiration für einen neuen Coup genutzt: Die Disko-Betreiber sollen für die Warteschlangen künftig eine Sondernutzungsgebühr entrichten – schließlich nähmen die anstehenden Gäste öffentlichen Raum auf den Bürgersteigen in Beschlag.

Auch beispielsweise Imbiss- oder Eisbudenbesitzer sollen demnächst zur Kasse gebeten werden. Wie die Stadt mitteilte, ist die Gebühr in vielen anderen Bereichen, wie etwa der Außengastronomie, schon lange üblich. (RNO)



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