6. August 2012, Reedereien

„MS-Deutschland“-Reederei zieht Sonderabgabe in Betracht

Dass die „MS Deutschland“ nun doch weiterhin unter deutscher statt unter maltesischer Flagge auf den Weltmeeren kreuzen soll, hat großen Anklang gefunden. Nach dem beigelegten Ausflaggungsstreit erwägt die Reederei Deilmann nun jedoch, der Finanznot auf andere Weise entgegenwirken: Urlauber sollen ihre Solidarität mit dem defizitären ZDF-„Traumschiff“, dem einzigen noch unter deutscher Flagge fahrenden Kreuzfahrtschiff, demonstrieren, indem sie eine Sonderangabe in Höhe von drei Prozent des Reisepreises entrichten – auf freiwilliger Basis.

Noch hat die Reederei noch keine entgültige Entscheidung über den Passagier-Soli getroffen. (RNO)



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