24. August 2012, Jordanien

Die Kaffeetraditionen Jordaniens entdecken

Das gastfreundliche Jordanien hat eine lange Kaffeetradition. Einladungen auf eine Tasse Kaffee werden oft und spontan ausgesprochen und können gerne angenommen werden. Die Einheimischen trinken ihn zu allen Anlässen und häufig nach beduinischer Tradition. Dabei wird der Kaffee dreimal nachgeschenkt — wer nicht nachgeschenkt haben möchte, schüttelt seine leere Tasse leicht, während er sie abstellt. In der Hauptstadt Amman kann man nach einer anstrengenden Einkaufstour auf der lebhaften Einkaufsstraße Al-Wakkalat-Street eine Pause einlegen und sich in einem der zahlreichen modernen Cafés erholen. Neben dem „normalen“ Kaffee gibt es den traditionellen arabischen Mokka, der besonders gerne von den Beduinen getrunken wird. Anders als bei einem schwarzen Kaffee, wird er in einer sehr kleinen Tasse serviert und mit Kardamom gewürzt. So erhält er seinen außergewöhnlichen Geschmack und seine belebende Wirkung. Traditionell wird der Mokka in einem Ibrik zubereitet, einem hitzebeständigen Gefäß aus Metall. In einem der vielen Camps in der Wüste Wadi Rum kann man den arabischen Mokka unter freiem Sternenhimmel am Lagerfeuer genießen.

Ist die Zeit zu knapp für einen Kaffee, wird eine dankende Ablehnung problemlos akzeptiert. Dabei legt man die Hand aufs Herz und entschuldigt sich höflich.

Weitere Informationen unter www.visitjordan.com (Visit Jordan/Kprn)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: