22. September 2012, Köln

Kölner Museum für Ostasiatische Kunst präsentiert „Glanz der Kaiser von China“

Einblicke in ein legendäres Reich gewährt das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln: Vom 20. Oktober 2012 bis zum 20. Januar 2013 nimmt die Ausstellung „Glanz der Kaiser von China: Kunst und Leben in der Verbotenen Stadt“ den universellen Herrschaftsanspruch der Kaiser von China unter die Lupe und beleuchtet das traditionelle Ideal des harmonisch geordneten Staates aus der Sicht des Hofes in Beijing. Eine Auswahl herausragender Kunstwerke veranschaulicht den Geschmack und den Lebensstil, aber auch die Weltsicht der Kaiser des 17. und 18. Jahrhunderts. Im Fokus steht die Rolle des Herrschers als Himmelssohn, der für die politischen, religiösen und kulturellen Belange des gesamten Reiches verantwortlich war. Gezeigt werden etwa Zeremonialgewänder, kaiserliches Porzellan, astronomische Messinstrumente und ein komplettes Thron-Ensemble.

Die exklusiv in Köln gezeigte Ausstellung mit Schätzen des Palastmuseums feiert das 25-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Beijing und Köln sowie das 40-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland.

Mehr als 500 Jahre lang war die Verbotene Stadt in Beijing der Sitz der Kaiser von China. 1925 erklärte die Nationalregierung die Verbotene Stadt zum Palastmuseum. Damit begann die Inventarisierung der Kunstschätze, deren Zahl auf rund 1,8 Millionen geschätzt wird. Das Palastmuseum in Beijing gilt heute in den Augen der Chinesen als zentrales Nationalmuseum. Hier manifestiert sich sichtbar die Jahrtausende alte Tradition chinesischer Zivilisation, das Palastmuseum stellt den Bezug her zwischen Vergangenheit und Zukunft. 1987 erklärte die Unesco die Verbotene Stadt zum Weltkulturerbe.

Internet: www.museenkoeln.de. (Tourismus NRW e.V.)



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