Christkindlmarkt in Mittenwald 2012 – altbayerisch und größer
Echt, altbayerisch und größer als zuvor – so wird sich der Christkindlmarkt am Fuße des Karwendelgebirges präsentieren. Vom 7. bis 16. Dezember 2012 kann man rund um das Geigenbaumuseum und nun auch auf dem Kirchenvorplatz bummeln. Gerade im Advent wird der oberbayerische Geigenbauort zur besonders stimmungsvollen Kulisse: Rundherum erheben sich die verschneiten Berge der Alpenwelt Karwendel, Lüftlmalereien zieren die Fassaden der Häuser in alpenländischer Architektur.
Mittendrin steht die Kirche St. Peter und Paul, deren barocker Turm als einziger in Bayern gänzlich bemalt ist. Die handgezimmerten und eigens für den Markt entworfenen Häuschen aus Fichtenholz erinnern an kleine Almhütten. 24 davon säumen die Ballenhausgasse und den weihnachtlich geschmückten Kirchenvorplatz. Vom zweiten bis zum dritten Adventwochenende werden vor allem Kunsthandwerk und alpenländische Waren angeboten, wie Wärmendes aus Bergschafwolle, gläsernen Christbaumschmuck oder Krippen. Besonders weihnachtlich ist nicht nur die Kulisse, sondern auch das Rahmenprogramm in Mittenwald: So kann man Kutsche fahren, bei Plätzchen und Tee Märchen lauschen, Führungen oder Konzerte besuchen und sogar einem Geigenbauer bei der Arbeit über die Schulter schauen. Im Geigenbaumuseum, das während des Marktes täglich geöffnet ist, und am Markt selbst werden Kinderstimmen, Zitherklänge und altbayerische Weisen erklingen. Feierlich eröffnet wird der Mittenwalder Christkindlmarkt am 7. Dezember 2012 um 16 Uhr von den Krüner Alphornbläsern, danach folgt ein Engelamt, eine weitere schöne Tradition in Oberbayern. Die Tourist-Information Mittenwald bietet das Paket „Adventszauber unterm Karwendel“ mit drei Übernachtungen, Kutschfahrt, Besuch im Geigenbaumuseum und einem Kalender für 2013 ab 98 Euro an.
Öffnungszeiten: wochentags von 16 bis 20 Uhr, am Wochenende von 12 bis 20 Uhr. (TI Mittenwald)
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