26. Dezember 2012, Ostbayern

Behindertengerechte Natur- und Kulturerlebnisse im Landkreis Kelheim

Die Limestherme oder das Römerkastell Abusina in Eining, Kuchlbauers Bierwelt in Abensberg oder der Klangweg in Riedenburg, das dortige Kristallmuseum oder das Schloss Rosenburg – im Landkreis Kelheim gibt es unzählige Ausflugsziele, die auch mit Behinderung entdeckt und erobert werden wollen. Neben vielen Sehenswürdigkeiten steht Rollstuhlfahrern und anderen Menschen mit Handicap aber auch die einzigartige Natur der Region offen. Altmühl- und Labertal sowie Weltenburger Enge bringen es auf elf Naturschutzgebiete. Mit Heide und Magerrasen, Mischwäldern und Kalkfelsen sowie Sanddünen und Mooren ist die Landschaft unvergleichbar abwechslungsreich. Pflanzen mit unterschiedlichsten Ansprüchen, darunter auch seltene wie der Enzian und die Küchenschelle, finden hier einen Lebensraum, auch viele vom Aussterben bedrohte Tierarten sind in der Region heimisch.

Der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. vermittelt bei zahlreichen Veranstaltungen und Führungen einen Einblick in die Vielfalt der Natur. Das Gebiet des Donaudurchbruchs kann ganzjährig, abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse, erkundet werden. Auf ihrem Streifzug durch den Landkreis finden Menschen mit Handicap aber auch zahlreiche rollstuhlgerechte Einkehrmöglichkeiten, Toiletten sowie behindertengerechte Beherbergungsbetriebe.

Eine umfassende Übersicht bietet die Karte „Natur und Kultur für Rollstuhlfahrer im Landkreis Kelheim“, die kostenlos erhältlich ist beim Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., Donaupark 13, 93309 Kelheim, Tel. 09441/207-330, Fax 09441/207-339, info@tourismus-landkreis-kelheim.de, www.tourismus-landkreis-kelheim.de. (Tourismusverband Ostbayern e.V.)



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