Hochkarätiges Jahresprogramm im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg
Seit fast 50 Jahren präsentiert das Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg Kunstwerke aus Mittel- und Südosteuropa von der Romantik bis zur Gegenwart und hat mit dieser Programmatik ein bundesweites Alleinstellungsmerkmal. Mit seinen Projekten und Kooperationen leistet das Haus einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Verständigung zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarn. Die Sammlung umfasst rund 2 000 Gemälde, 500 Skulpturen und 30 000 grafische Blätter, die Dauerausstellung zeigt herausragende Werke von Künstlern wie Lovis Corinth, Käthe Kollwitz, Otto Mueller, Lyonel Feininger und Oskar Kokoschka. Markenzeichen des Museums sind die von Magdalena Jetelová an der Fassade geschaffenen vier roten Säulen, die in Richtung Stadt leuchten und den Blick von der Vergangenheit auf die Gegenwart symbolisieren.
Auch 2013 erwartet Besucher des Kunstforums ein hochkarätiges Programm. Vom 17. Februar bis 12. Mai 2013 ist die Sammlung des ehemaligen FAZ- und ARD-Journalisten Hans-Peter Riese zu sehen. Anlässlich der Verleihung des Lovis-Corinth-Preises 2012 wird vom 2. Juni bis 4. August das Werk von Jirí Georg Dokoupil vorgestellt, der für seine Experimente mit verschiedenen Materialien bekannt ist. Im Mittelpunkt der Sommerausstellung vom 25. August bis 3. November stehen Käthe Kollwitz und ihre Auseinandersetzung mit dem Akt. Jirí Kolár, einer der bekanntesten Vertreter der tschechischen Kunstszene und Erneuerer der Collagekunst, wird zu seinem 100. Geburtstag vom 24. November bis 9. März 2014 mit einer Ausstellung gewürdigt.
Informationen: Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Dr.-Johann-Maier-Straße 5, 93049 Regensburg, Tel. 0941/29714-0, Fax 0941/29714-33, info@kog-regensburg.de, www.kunstforum.net. (Tourismusverband Ostbayern e.V.)
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