Frühlingserwachsen in den ostbayerischen Zoos
Egal, ob im Wildpark Schloss Ortenburg zwischen Passau und Vilshofen, im Tiergarten Straubing oder im Bayerwald-Tierpark Lohberg: Wenn die Tage länger, die Sonnenstrahlen stärker und die Bäume langsam grün werden, sind viele tierische Bewohner in freudiger Erwartung. Bei Säugetieren, Vögeln und Reptilien, einheimischen wie exotischen Tierarten kündigt sich jetzt der Nachwuchs an. Kleine Kitze, die auf staksigen Beinen die Welt entdecken, tapsige Bärenkinder, herumtollende Lämmer und Zicklein oder nimmersatte Jungvögel, die ihre Eltern auf Trab halten, entzücken die Besucher der ostbayerischen Zoos.
Den größten Tiergarten Ostbayerns findet man in Straubing. Der 18 Hektar große Park beheimatet rund 1 700 Tiere in mehr als 200 verschiedenen Arten, einige davon sind in der freien Wildbahn von der Ausrottung bedroht. Über die Lebensweise der Tiere und die Aufgaben eines Tierparks wie Artenschutz, Zucht und Forschung informiert auch der Bayerwald-Tierpark Lohberg. Auf einem gut begehbaren Rundweg erlebt man die heimische Tierwelt des bayerisch-böhmischen Grenzgebirges mit über 400 Tieren in 100 Arten. Den Wildpark Schloss Ortenburg zwischen Passau und Vilshofen besucht man indes nicht nur um der vielen einheimischen und exotischen Tiere willen, sondern auch wegen der natürlichen Landschaft der 25 Hektar großen Parkanlage mit ihrem zum Teil sehr alten Baumbestand. Entlang der gepflegten Wege laden Ruhebänke zum Verweilen und Beobachten ein. Das gilt auch für den drei Kilometer entfernten Vogel- und Tierpark Irgenöd, in dem über 150 Vogelarten und viele Säugetiere zu Hause sind.
Informationen: www.wildpark-ortenburg.de, www.vogelpark-irgenoed.de, www.tiergarten-straubing.de, www.bayerwald-tierpark.de. (Tourismusverband Ostbayern e.V.)

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