22. Februar 2013, Niedersachsen

Schloss Ippenburg veranstaltet „Keukenhof im Miniaturformat“

Neue Ufer, neue Ziele: Unter der Schneedecke tut sich was. 80.000 Tulpen bringen sich in Stellung um die erste „Ippenburger Tulpenpracht“ zum Erfolg zu führen. Zum ersten Mal veranstaltet Schloss Ippenburg ein „Keukenhof im Miniaturformat“, die wohl gleich nach der Mainau größte Tulpenschau in Deutschland.

Jacqueline van der Kloet, Tulpenkünstlerin und renommierte Gartendesignerin aus den Niederlanden, hat den Plan für diese Tulpenschau entwickelt und gemeinsam mit einem großen Blumenzwiebelexporteur aus den Niederlanden realisiert. 30.000 Tulpen wurden mit Pflanzmaschinen gesetzt, 50.000 per Hand und Schaufel vom Ippenburger Gartenteam. Mit dem traditionellen Narzissenfest am 13. und 14. April wird die „Ippenburger Tulpenpracht“ eröffnet und an vier darauf folgenden Wochenenden gezeigt. Zu den bereits bekannten und alljährlich bestaunten Hunderttausend Narzissen, die in den Wäldern, Wiesen und Gärten rund um Schloss Ippenburg alljährlich den Frühling einläuten, kommen nun Tausende Tulpen hinzu. Und nicht nur im Garten sondern auch im Schloss wird die Tulpe gefeiert: „Narzissus und Tulipan – schöner als Salomonis Seide!“ heißt die Ausstellung der Berliner Malerin Feodora Hohenlohe im Sommersalon. Über 100 Aussteller bieten Pflanzen, Accessoires, Kulinarisches und alles, was das Herz begehrt! Ein prächtiges Frühlingsfest und ein festlicher Auftakt der Ippenburger Gartensaison!

Und noch ein neues Ziel: Das „Rosarium 2000 +“! Der berühmte britische Architekt und Gartendesigner Christopher Bradley Hole aus London, mehrfacher „Gold-Medal-Winner“ der großen Chelsea Flower Show, hat den Plan für das Ippenburger Rosarium entworfen. Das Ippenburger Rosarium wird zu einer kleinen „Rosenstadt“ auf einer Gesamtfläche von ca. 3000 m². Der Titel „Rosarium 2000 +“ ist ein Hinweis auf mindestens zehn Jahre Nachhaltigkeit. In jedem Jahr wird das Rosarium um die Neuerscheinungen des entsprechenden Jahres erweitert – ein spannendes und nachhaltiges Projekt!

Neue Ziele – auch im Küchengarten! Er hat inzwischen das gesamte Areal des ummauerten Alten Obstgartens für sich erobert. Mit über 5000 m² hält er die Stellung Deutschlands größter und vielfältigster Küchengarten zu sein. Ein großer Beerengarten ist hinzugekommen, eine südliche Mauer freigelegt, wo Pfirsiche, Aprikosen und Wein gesetzt werden. Die Vielfalt der Gemüse-, Kräuter- und Blumensamen wird von Jahr zu Jahr größer, dazu allerlei buntes Federvieh und ein Bienenstock – ein „Stückchen vom Paradies“.

Neue Ziele – auch in der Kunst. Auf der „Zauberinsel“, dem Inselgarten, der im Jahr 2001 nach Plänen des frühen 18. Jahrhunderts wiederbelebt wurde, entstehen die „Ippenburger Kunsträume“ des in Ippenburg ansässigen Künstlers Silvan Luth.
Neue Ufer – Die Wasserlandschaft mit Wasserfall, Schmetterlingstal und zahlreiche Angebote für „große und kleine“ Kinder, inmitten einer magischen Gräftenlandschaft, die zum Teil über Jahrhunderte gewachsen, zum Teil im Rahmen der Landesgartenschau 2010 nach Plänen der Künstlerin und Landschaftsarchitektin Insa Winkler neu angelegt wurde. Hier bietet Schloss Ippenburg gemeinsam mit „Kubikus“ („Kreative Umweltbildung für alle Generationen“) Kindern und Familien die Möglichkeit, frei oder unter Anleitung in die Geheimnisse und Abenteuer der Natur einzutauchen.

„Gartenlust & Landvergnügen“, 20.-23. Juni 2013, ist das größte der drei Ippenburger Festivals. Es ist der Höhepunkt der Ippenburger Gartensaison und zugleich Eröffnung des „Rosariums 2000 +“, der Ippenburger Kunsträume, des Küchengartens und der 15 Schaugärten im Heckenlabyrinth.

Termine:
13./14.04.2013: Narzissenfest mit Eröffnung der „Ippenburger Tulpenpracht“
20.-23.06.2013: Gartenlust & Landvergnügen mit Eröffnung des „Rosarium 2000 +“
14./15.09.2013: Ländliches Herbstfest mit der „Ippenburger Kürbismeisterschaft“

Führungen durch den Küchengarten im Juli und August für Gruppen nach Anmeldung.
www.ippenburg.de (Gemeinde Bad Essen)



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