Auf dem Aischtalradweg in Franken unterwegs
Vom mittelalterlichen Rothenburg zur Unesco-Welterbestadt Bamberg: Der Aischtalradweg in Franken verbindet historische Sehenswürdigkeiten mit einer attraktiven Führung durch eines der größten zusammenhängenden Teichgebiete Mitteleuropas. Das hat auch den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) überzeugt: Er zeichnet den Aischtalradweg als ADFC-Qualitätsradroute mit vier von fünf möglichen Sternen aus.
Markus Schildhauer, Landesgeschäftsführer des ADFC Bayern, übergibt heute auf der Messe „Freizeit erleben“ in Nürnberg die Vier-Sterne-Urkunde an den Vorsitzenden der „Lokalen Aktionsgruppe Aischgrund“, Werner Stöcker. Die Auszeichnung ist das Ergebnis einer umfangreichen Prüfung der gesamten Strecke durch einen speziell geschulten ADFC-Scout.
Schildhauer: „Mit einer Länge von 136 km bietet sich der Aischtalradweg besonders als Radtour für ein verlängertes Wochenende an.“ Die Route verläuft familienfreundlich abseits großer Verkehrsstraßen ohne große Höhenunterschiede. Fränkische Spezialitäten wie der Aischgründer Karpfen lassen auch die Genießer unter den Radlern an der Route nicht zu kurz kommen.
Bei der ADFC-Klassifizierung spielen Wegweisung, Oberfläche und Sicherheit des Radwegs, aber auch Serviceleistungen entlang der Strecke wie Bett+Bike-Gastbetriebe und Gastronomie eine Rolle. Der ADFC begutachtet die Wege immer aus Sicht der Radtouristen.
Mehr Informationen zum Aischtalradweg und zur Klassifizierung der ADFC-Qualitätsradrouten gibt es auf www.frankentourismus.de/wege/aischtalradweg-368 und www.adfc.de/sternerouten. Dort sind auch die detaillierten Ergebnisse der Befahrung nachzulesen. (ADFC)
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