4. Juli 2013, Irland

Irland feiert Besuchs-Jubiläum der Kennedyfamilie

Die Roots zwischen der Kennedyfamilie und ihren irischen Vorfahren werden 2013 zum großen Thema. Am 50. Jahrestag des einzigen Besuchs von JFK in New Ross, der Heimatstadt seines Urgroßvaters, lässt eine ewige Flamme die Geschichte des Kennedy-Clans und des US Präsidenten aufleben.
Der Name Kennedy steht mit starker Symbolkraft für die Geschichte der irischen Diaspora in der Welt. Auch John F. Kennedys Urgroßvater war einer der Hunderttausend irischen Auswanderer in die Neue Welt während der großen Hungersnot 1845. Und bis heute wird seiner in der kleinen Hafenstadt New Ross in County Wexford gedacht, wo einst die „Dunbrody“, das sogenannte „Hungerschiff“, die Anker lichtete. Im Sommer 1963 machte JFK einen höchst emotionalen Besuch in der Stadt seiner Vorväter, um dort seine Cousins und den Familiensitz in Dunganstown zu besuchen, der bis heute von den Nachfahren des ausgewanderten Patrick Kennedy mit einem kleinen Besucherzentrum gepflegt wird. Zum 50. Jahrestag des Besuchs wird nun dem tragisch ermordeten 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten gedacht. Irlands Premierminister Enda Kenny wird am 22. Juni Caroline Kennedy, die einzige überlebende Tochter JFKs, mit weit verzweigten Kennedyverwandten empfangen und neben der als Museumsschiff festgemachten „Dunbrody“ feierlich eine Lebensflamme am Hafenquai einweihen. (Irland Information)



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