Über 1,9 Millionen Deutsche reisten 2013 in die USA
Die USA bauen ihre Position als beliebtestes Übersee-Reiseziel der Deutschen weiter aus. Im Jahr 2013 besuchten 1.916.471 Bundesbürger die Vereinigten Staaten, teilen der deutsche Interessensverband Visit USA Committee Germany e.V. (VUSA) und die US-Marketingorganisation The Brand USA gemeinsam mit. Das waren erneut 2,2 Prozent mehr als im überaus erfolgreichen Jahr 2012. Damit reisten zum vierten Mal in Folge mehr Deutsche in die USA als im Jahr zuvor und das Rekordergebnis aus dem Jahr 1999 rückt in greifbare Nähe. Besonders beliebt waren die Monate August, September und Oktober mit jeweils über 200.000 Besuchern. Die Gesamteinreisezahlen in die USA stiegen um 4,7 Prozent auf knapp 69,77 Millionen. Deutschland ist nach Großbritannien, Japan und Brasilien der wichtigste Überseemarkt für die amerikanische Tourismusindustrie.
Mit knapp 1,92 Millionen Einreisenden aus Deutschland in 2013 wurde das bisher beste Ergebnis seit der Jahrtausendwende aus dem Vorjahr erneut um 2,2 Prozent übertroffen. Auch in den Jahren 2014 und 2015 sollen die Besucherzahlen um je drei Prozent (jeweils im Vergleich zum Vorjahr) zulegen, so prognostiziert es das Office of Travel & Tourism Industries des U.S. Department of Commerce. Damit würde Deutschland die Zwei-Millionen-Marke spätestens im Jahr 2015 übertreffen. Hans Gesk, Präsident des Visit USA Committee Germany, ist optimistisch: „Nach unseren Einschätzungen könnte die magische Zwei-Millionen-Grenze bereits in 2014 erreicht werden. Die USA sind zurzeit einfach hip und in“. Auch die Reiseveranstalter, die im Visit USA Committee Germany e.V. zusammengeschlossen sind, gehen von einem guten bis sehr guten USA-Jahr 2014 aus. Die bisherigen Buchungszahlen liegen teilweise deutlich über dem bereits sehr erfolgreichen Vorjahr. Sollte die Zwei-Millionen-Marke erreicht werden, wäre dies ein neuer historischer Besucherrekord, der aktuell aus dem Jahr 1999 stammt, als 1,985 Millionen Gäste aus Deutschland in den USA begrüßt werden konnten. Der Trend ist in jedem Falle überaus positiv: So konnten die USA die Besucherzahlen aus Deutschland seit dem Jahr 2003 kontinuierlich steigern.
Mit 19,5% reisten knapp ein Fünftel der deutschen Besucher in 2013 aus geschäftlichen Gründen in die USA (2012: 19,6%). Damit bleibt das Leisure-Segment der Wachstumsmotor bei den USA-Reisen. Beliebteste Ankunftsflughäfen internationaler Besucher sind weiterhin New York und Miami, gefolgt von Los Angeles, Honolulu, Newark, San Francisco und Chicago. (VUSA)
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