Auf den Spuren des Ausnahmearchitekten Frank Lloyd Wright
Er trug stets Anzug und Krawatte – war immer perfekt gekleidet. Denn schließlich konnte jederzeit ein Kunde mit einem Auftrag vor der Tür stehen. Frank Lloyd Wright, einer der größten Architekten des 20. Jahrhunderts war ohne Frage eine der schillerndsten und interessantesten Persönlichkeiten der damaligen Designerszene. Seine Spuren verfolgen Architekturfreunde aus der ganzen Welt bis heute vor allem in Scottsdale / Arizona, dem Standort eines weltweit einzigartigen, als Winterquartier geplanten Bauwerks Taliesin West.
Auf einer der Führungen erfahren Touristen und angehende Architekten alles über das Leben und Wirken des Mannes, der auch das berühmte Solomon R. Guggenheim Museum in New York, Teile des heutigen Imperial Hotel in Tokio oder die beeindruckende Residenz Fallingwater in Pennsylvania designt hat. Doch sein Einfluss ist auch direkt nahezu überall in Scottsdale zu sehen. Seine Schüler waren an den Entwürfen zahlreicher Hotels der Region beteiligt. So zeigt sich Mr. Wrights Handschrift zum Beispiel im Sanctuary on Camelback Mountain Resort and Spa, dem Hyatt Regency Scottsdale Resort & Spa at Gainey Ranch oder dem Hotel Valley Ho, das den ganz besonderen Charme des Hollywoods der 30er bis 50er Jahre versprüht.
Mit seinem Schaffen brachte Wright die Auffassung von einer organischen Architektur zum Ausdruck, nach der jedes Gebäude in seiner Skulptur die Umgebung beeinflusst. Gemäß dieser Vorgabe berücksichtigte er natürliche Gegebenheiten wie Licht oder Wind als Gestaltungselemente. Er verabscheute Materialen, die nicht organischer Natur waren. Die nahtlose Verbindung von Natur und Bauwerk lehrte er auch seine Studenten. (Scottsdale CVB)
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