Costa plant zwei neue Kreuzfahrtschiffe für den chinesischen Markt
Die Costa Gruppe hat eine Vereinbarung mit der Fincantieri Werft zum Bau von zwei neuen Schiffen für Costa Asia bekannt gegeben. Die entsprechenden Verträge werden 2016 finalisiert. Die beiden Schiffe, die in Italien gebaut werden, verfügen jeweils über 135.500 BRZ und bieten Platz für je 4.200 Gäste. Sie werden speziell für den chinesischen Markt entwickelt und 2019 und 2020 in Dienst gestellt.
Der Auftrag ist Teil eines Vertrags zwischen Carnival Corporation & plc und Fincantieri über den Bau von insgesamt vier Schiffen bis 2020 an den Werftstandorten Monfalcone und Marghera in Italien.
Mit dieser neuen Vereinbarung hat die Costa Gruppe nun insgesamt den Bau von 8 neuen Schiffen mit insgesamt 45.000 Betten beauftragt: Vier Schiffe für AIDA Cruises in Deutschland, zwei Schiffe für die europäische Costa Crociere und zwei Schiffe für Costa Asia. Die Kapazität der Flotte wird damit auf 110.000 Betten gesteigert.
Die Costa Gruppe war 2006 das erste Kreuzfahrtunternehmen am chinesischen Markt. Drei ihrer Schiffe sind zurzeit ganzjährig in Asien im Einsatz: Costa Atlantica, Costa Victoria und Costa Serena. Ein viertes Schiff, Costa Fortuna, kommt im April 2016 dazu. Costa Kreuzfahrten werden in Asien als „Italien auf dem Meer“ vermarktet und bieten ein einmaliges italienisches und europäisches Urlaubserlebnis für chinesische Gäste, die insbesondere die herausragende Gastfreundschaft, die Küche, das Entertainment und das besondere Design der Schiffe schätzen. (Costa)
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