20. Dezember 2008, Singapur

Chingay Parade of Dreams in Singapur

In Singapur wird das neue Jahr nicht mit einem Feuerwerk begrüßt. Stattdessen nimmt die ganze Stadt an einer farbenfrohen Parade – der Chingay Parade der Träume – rund um die Orchard Road teil, um lautstark böse Geister zu vertreiben.

Das Wort „Chingay“ entstammt dem Hokkiendialekt, der seinen Ursprung in der südchinesischen Provinz Fujian fand und heute auch in Singapur von 70 Prozent der Bevölkerung gesprochen wird. Übersetzt bedeutet „Chingay“: Die Kunst der Maskerade. 1973 einst als kleiner Umzug in Chinatown gestartet, hat sich die Chingay Parade der Träume längst zu einem gigantischen multi-ethnischen Festzug gemausert.

Im kommenden Jahr wird die Parade am 30. und 31. Januar 2009 von der City Hall zur Raffles Avenue verlaufen, während sich neben chinesischen Tänzern auch indische, indonesische, taiwanesische, koreanische und thailändische Volksgruppen den Zuschauern in prächtigen Gewändern präsentieren werden. (kprn)



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