12. August 2009, Multimedia, Usedom

Usedom bietet Homepage für FKK-Urlauber

Schlichte drei Buchstaben genügen, um eine vor allem in der ehemaligen DDR weit verbreitete Strand- und Badekultur zu bezeichnen: FKK. Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist die Freikörperkultur auch auf Usedom fester Bestandteil des Badelebens. Ab sofort gehört ihr auch ein eigener Webauftritt: www.fkk.usedom.de. Hier finden Usedomurlauber alle Informationen rund um das textilfreie Baden auf der Insel Usedom – angefangen bei aktuellen Informationen zur Usedomer Freikörperkultur über eine Strandkarte mit allen FKK-Strandabschnitten und die FKK-Historie auf Usedom bis hin zu den kuriosesten Geschichten.

Damals wie heute ist Usedom ein beliebtes Reiseziel für die Anhänger der Freikörperkultur. 10 ausgewiesene Strandabschnitte laden auf insgesamt 9 Kilometern zum „Baden Ohne“ – so übrigens auch der Titel eines damals in der DDR erschienenen FKK-Reiseführers – ein. Übrigens sorgten Ende Mai dreisprachige Schilder (deutsch, polnisch, englisch) für ein reges Medieninteresse: Sie weisen am Ahlbecker Strand auf den bald beginnenden, 500 Meter langen FKK-Strandabschnitt im Grenzbereich zwischen Deutschland und Polen hin.

Zwar dominieren auf der Insel Usedom heute die Textilstrände, doch auch die Anhänger der textilfreien Badekultur sind herzlich willkommen, was sich in der Badeordnung widerspiegelt, die unter anderem Absätze zur Freikörperkultur beinhaltet. Während das textilfreie Baden früher vor allem bei den damaligen DDR-Bürgern äußerst beliebt war – in den 1970er Jahren war ein regelrechter „Massenansturm“ auf die FKK-Strände zu verzeichnen – sind die Besucher an den FKK-Stränden heute aus allen Teilen Deutschlands und auch polnische Gäste schließen sich den FKK-Anhängern an. (usedom)



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