9. Februar 2010, Ecuador

Vulkan Tungurahua speit Asche und Lava

Seit dem Silvestertag hat der 140 km südlich der Hauptstadt Quito gelegene Vulkan Tungurahua seine Aktivität wieder verstärkt. Vor allem im Januar haben die Erdstösse zugenommen und versetzten die Anwohner rund um den 5.016 m hohen Berg in Schrecken. Seit Anfang des Jahres fiel in einigen Gegenden Ascheregen, auch der Ausstoß von Lava und Gesteinsbrocken kann beobachtet werden, was nachts ein beeindruckendes Erlebnis ist. Das Touristenstädtchen Baños am Fuße des Vulkans ist bislang nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.

Vor ca. sechs Monaten wurde der letzte größere Ausbruch des Vulkans registriert. Der Tungurahua war nach einer langen Ruhezeit vor neun Jahren wieder aktiv geworden. Seither richteten zwei größere Ausbrüche Schäden in der Landwirtschaft und an der Infrastruktur an. Nach einer Meldung auf www.ecuadorline.de. (ARGE Lateinamerika)



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