Beim Baden im Roten Meer: Deutsche stirbt bei Haiangriff vor Ägypten
Wenige Tage nachdem vier Touristen aus Osteuropa bei einer Hai-Attacke vor der ägyptischen Küste teilweise schwer verletzt wurden, starb eine deutsche Urlauberin an den Folgen eines Haiangriffs: für die 70jährige Frau kam jede Hilfe zu spät, als sie beim Schnorcheln im Roten Meer mindestens zweimal gebissen wurde. Der Hai hatte sie nur wenige Meter vor der Küste des beliebten Bade- und Urlaubsortes Sharm el Sheikh attackiert und ihr dabei den rechten Oberarm und ein Teil ihres Beines abgetrennt.
Die Touristin, die ersten Angaben zur Folge aus Süddeutschland stammt und im Hotel Hyatt-Regency nächtigte, verlor zu viel Blut und starb am Naama Bay an den Folgen des Haiangriffs.
Bereits Ende vergangener Woche wurden Urlauber aus Russland und der Ukraine Opfer eines Haiangriffs. Kurz darauf konnten Fischer aber den angeblichen „Täter“, einen Weißspitzen-Hochseehai einfangen.
Welche Haiart für den tödlichen Angriff auf die deutsche Touristin verantwortlich ist, wurde noch nicht bekannt. In der Region kommt der Makohai allerdings verstärkt vor. Naturschutz- und Umweltexperten führen die untypische hohe Haiaktivität in Küstennähe auf die Überfischung im Roten Meer zurück, wodurch den Haien die natürlichen Nahrungsquellen genommen werden und sie in küstennahe Gewässer treibt. Ein weiterer Grund könnten die touristisch geführten Haifütterungen sein, bei denen die Haie mit Ködern angelockt und dann von Urlaubern aus nächster Nähe fotografiert werden können. (RNO)
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Bitte was soll dieses Bild darstellen? Soll es den Anschein erwecken dies wäre die kürzlich verstorbene Frau? Wohl kaum, denn diese war wohl im Rentner Alter, und die Haiart die den Angriff ausführte ist bisher nicht bestimmt. Die Bildquelle wäre interessant zu wissen, Fake oder Film^^ Schade um das Menschen Leben, aber selber Schuld wenn man nach 4 gefährlichen Angriffen in der letzten Woche wieder ins Wasser geht! Davon auszugehn das nur 1 Hai wegen Überfischung in Küstennnähe schwimmt auf Nahrunggsuche ist auch eine Milchmädchenrettung. Jetzt müssen die armen Haie dafür bezahlen das der Mensch seinen Lebensraum zerstört und ausbeutet. Glückwunsch! Desweiteren kurisierne im Internet derart viele Falsche Bilder dieser Haiangriffe das mir schlecht wird, schlampig recherchiert, und keine Ahnung von Haien.
Welcher Rote-Meer-Kenner hat denn diesen Artikel verfasst?
1. Wenn das Rote Meer so überfischt ist, warum kommt es dann nicht dauernd zu Angriffen?
2. Der Mako-Hai ist sicher nicht die wahrscheinlichste der für den Angriff in Frage kommenden Haiarten. Welche Art diesen Unfall verursacht hat, ist unbekannt und deshalb reine Spekulation. In anderen Artikeln war von Weißspitzen-Hochsehaien die Rede (Carcharinus longimanus). Aber auch dabei handelte es sich um Spekulationen. Mit dieser Art gab es aber bereits 1989 einen glimpflich ausgehenden Angriff von drei Weißspitzen-Hochseehaien beim Brothers Reef, weil eine damals bekannte Tauchschule Hähnchenreste ins Wasser warf, als drei Tauchgruppen unten waren.
Die Frage, ob der Hai der Verantwortliche ist, ist daher mehr als berechtigt.
Mehr Sachlichkeit täte dieser Diskussion und vor allem den Tieren sicher gut!
Ein ganz schlechter Artikel !
Die Kommentatoren Chris und Paul Panther haben bereits alles gesagt! Prima!
Ich denke auch, dass dieser Unfall vom permanenten gezieltem Anfüttern herrührt, man will ja spektakuläre Fotos heimbringen.
Ihr Bild zu diesem Artikel ist deplatziert.
Was auch immer die Ursache war wird sich wohl nie klären lassen.Sicher ist,die Anfütterung eine Möglichkeit,da die Haie jegliche Scheu vorm Menschen verlieren.Wenn der Hai diese Menschen fressen wollte,hätte er es auch getan,so war das wohl nur ein Probebiss ob es was fressbares ist.
Möglich,dass der Hai verletzt ist und nicht jagen kann.Die Gewässer im Golf von Aqaba finde ich jedenfalls sehr fischarm.Ähnliche Probleme gab es in den 60er jahren im Golf von Triest (Opatja),als es dort einige Haiangriffe gab.(Abfälle von Schiffen im Hafen von Triest).
es gibt genügend Safariboote,welche für Taucher und Schnorchler Haie gezielt anfüttern damit bessere Fotos gemacht werden können.Ich habe selbst erlebt,wie Taucher und Schnorchler Longimanus Haie sogar berührten !und der Hai ließ es sichgefallen.Was wohl mit einem fremden Hund passiert,wenn man sich ähnlich verhält ?
Was habt Ihr nur gegen den Artikel und das Bild. Der Bericht gibt doch nur das wieder, was heute fast genauso in den Nachrichtensendungen auf fast allen Kanälen berichtet wird – also von daher versteh ich zumindest die Aufregung nicht. Über das Bild kann man im Zusammenhang mit der Meldung vielleicht diskutieren, weil es bestimmt nicht die angegriffene Frau darstellt. Auf der anderen Seite ist es schon ein ziemlich beeinduckende Aufnahme. Andere Medien nutzen da noch ganz andere Bilder. Im Fernsehen wurde heute ja teilweise sogar schon der angebliche „Killer-Hai“ präsentiert, woher auch immer dabei die Gewissheit genommen wurde, dass es sich genau um den Hai handelt, der die Frau angegriffen haben soll.
Aber so lange die Meldungen nicht ins Reich der Phantasie gehen, finde ich das auch hier alles noch vollkommen im grünen Bereich und auch gut geschrieben.
Grüße
Thomas
http://www.tauchen.de/aktuell/news/detail.php?objectID=5460&class=59
http://www.unterwasserwelt.de/html/hai_attacken__ras_nasrani_sina.html
„tauchen: Laut Aussage einiger Basismitarbeiter in der Naama Bay, soll es dort an der Tagesordnung sein, das Schnorchler Essensreste vom Buffet mit ins Wasser nehmen, um Fische anzulocken. Was halten Sie davon?
Wegner: Das ist einfach unverantwortlich! Sie gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch andere Schnorchler und Schwimmer. Der Hai ortet das Futter bereits aus riesigen Entfernungen und wird so richtig heiß gemacht. Ich habe heute Morgen Fotos der russischen Taucherin von den ägyptischen Behörden zugemailt bekommen. Ihr wurde, nachdem sie Futter ins Wasser gegeben hatte, von dem Hai der komplette Unterarm abgebissen. Außerdem hat er sie noch am Oberschenkel und Gesäß erwischt. Die Verletzungen sahen sehr schlimm aus. „
05.12.2010 : Eine deutsche Touristin wurde beim Baden im Roten Meer angegriffen und tödlich verletzt. In der vergangenen Woche waren insgesamt fünf Urlauber bei Hai-Attacken teils schwer verletzt worden.
Die Ursache für diese Angriffe sind sicher letztlich die Überfischung der Gewässer rund um die Sinai-Halbinsel.
Ich war bereits 1979 im Sinai (damals noch unter Israelischer Besatztung ) und kenne den Sinai wirklich gut.
Ich habe meine ganze Ausbildung bis zum SSI Instructor in Sharm absolviert. Heuer war ich bereits 2 mal im Sinai.
Im Jänner in Ras Muhammad war ich aber wirklich entsetzt. Das Leben unter Wasser war praktisch nicht mehr vorhanden.
Es ist ein Trauerspiel wenn man sieht wie (russische aber auch andere ) sogenannte Schnorchler völlig ohne Anleitung mit Tagesausflugsbooten zu den Riffen gebracht werden und dann, wegen einem Foto für zu Hause , am Riffdach stehen und alles zertrampeln.
Ich frage mich wann wir diesen Praktiken endlich einhalt geboten ?
Die Ägytische Regierung ist voll verantwortlich für den leider heute passierten tödlichen Haiangriff. Die müssen endlich ensehen dass es nicht genügt, wie zulezt in Sharks Bay erlebt, die Ausflügler stundenlang warten zu lassen bevor sie durch eine absolut lächerliche Kontrolle auf ihr Ausflugsboot dürfen.
Da wird im Namen der Verhinderung eines Terroristenanschlags ein Theatersondergleichen veranstaltet. Das selbe passiert in Sharm Traffcojetty. Ich appeliere an die Ägyptische Regierung endlich strikteste Begrenzungen einzuführen wenn nicht in ein paar Jahren alles tot sein soll.
So bedauerlich der tödliche Unfall auch ist es ist ein deutliches Warnsignal für die Versäumnisse der letzten Jahre !
ich bin jetzt kein erfahrener hai-experte aber ich bin der meinung wir sind es selber schuld. was mit den meeren passiert ist ein absoutes unding und ich finde da brauch man sich nicht wundern wenn die tiere „verwirrt“. es gibt eine super doku auf youtube in der inseln bereist werden die von menschen fast gänzlich unberührt sind.toll sage ich nur die tiere, ob an land oder unter wasser, zeigen keinerlei scheu..naja um zum ende zu kommen,man muss sich immer vor augen halten : WIR menschen dringen in SEINEN lebnsraum vor!
Hallo auch,
reißerischer Artikel mit Schwachsinnsbild. Im Größenverhältnis muss es sich wohl um ein 5-6 mtr. langes Exemplar handeln, im roten Meer doch extrem selten bis nicht anzutreffen. Tauch dort seit 25 Jahren und hab nicht mal annähernd große geshen.
Die Weißspitzenhochseehaie sind ca. 2,5-3mtr. Das Bild zeigt entweder einen weißen Hai oder einen recht großen Tigerhai. Passt beides nicht zum roten Meer. Bitte mal realistische Bilder anfügen!!!
Daher: Dummer Artikel
Hallo, bei dem Tier auf dem Bild denke ich dass es sich um ein Tier des vollkommen harmlosen Riesenhais handelt (Cetorhinus Maximus), solche Aufnahmen sind durchaus auch schon in der Adria entstande. Es handelt sich um einen Planktonfresser. LG
Also sowas ist eine Verdammte Sauerei,Was sie mit Die Menschen machen…
Schrecklich allein der Gedanke im Wasser zu weit Zu sein und dann ein Weißen Hai Zusehen Unmöglich es Ohne Schäden das wasser zu Verlassen…
Ich finde es ziemlich scheiße, dass den Haien ihr natürlicher Lebensraum weggenommen wird, durch die sowieso unnötige Überfischung und dass sie wegen ihrer aussichtsloser Lage auch noch wegen solcher Haiangriffe gefischt werden und dann wird gesagt, dass der Hai gefischt wurde, weil er eine Frau umgebracht hat. Abgesehen davon ist es auch sehr blöd dort ins Wasser zu gehen, wenn man weiß dass es dort Makohaie gibt, weil die ja eh dafür bekannt sind Menschen zu attakieren und Weißspitzenhochseehaie sind auch dafür bekannt, dass sie ihr Revier verteidigen und deswegen sollte man sie nicht zur Rechenschaft ziehen!!!