Deutsche Bahn schließt Arriva-Verkauf ab
Nach der am 16. Februar 2011 erfolgten Kartellfreigabe durch die Europäische Kommission hat die Deutsche Bahn (DB) am Freitag den Verkauf der Arriva Deutschland-Gruppe vollzogen. Mit dem Käufer – ein durch Ferrovie dello Stato geführtes Konsortium mit dem Finanzinvestor Cube Infrastructure – wurde über die Details des Kaufvertrages Stillschweigen vereinbart.
Am 11. August 2010 hatte die Europäische Kommission den Erwerb der Arriva plc. durch die Deutsche Bahn genehmigt. Der Beschluss erfolgte unter der Auflage, dass die Deutsche Bahn das gesamte Bahn- und Busgeschäft von Arriva Deutschland an einen geeigneten Käufer veräußert.
Seit Übernahme der Arriva plc. wurde Arriva Deutschland weisungsunabhängig von der Deutschen Bahn geführt. Darüber hinaus wurde in Bezug auf die Geschäfte von Arriva Deutschland und der DB eine Informationssperre etabliert. Die Einhaltung der Informationssperre sowie der sonstigen Verpflichtungen gegenüber der Europäischen Kommission wurden bis heute durch den von der Europäischen Kommission eingesetzten Treuhänder überwacht.
Die DB hat nunmehr alle Auflagen der Europäischen Kommission erfüllt, die mit dem Erwerb der Arriva plc. verbunden waren. (Deutsche Bahn)
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Ich war in den letzten 4 Jahren Student und musste fast immer mit den Zügen der Deutschen Bahn fahren. Ich habe nur miserable Erfahrungen gesammelt. Immer nur Verspätugen oder Staus. Im Jahr 2008 war der Gipfel. Sämtliche andere Unternehmen wären schon pleite. Aber so ein Staatsunternehmen darf sich wohl alles herausnehmen. Die DB ist einzigmalig, weil sie die Nachteile eines öffentlichen Arbeitgebers und die Nachteile des privaten Sektors in sich vereint!! Nie wieder Deutsche Bahn! Der einzige Vorteil der vorhanden war waren die leckeren Bordrestaurants, die haben da glaube ich mehrere professionelle Snackgeräte von Cookmax.de .