Fähre mit 300 Passagieren sinkt vor Papua-Neuguinea
Vor der Ostküste Papua-Neuguineas ist am Donnerstag ein Fährschiff mit vermutlich über 300 Fahrgästen an Bord gesunken. Rund 240 Passagiere konnten bereits aus dem Wasser gerettet werden, nun suchen Einsatzkräfte mithilfe von Hubschraubern und Schiffen fieberhaft nach weiteren Vermissten. Todesopfer wurden bisher noch nicht gefunden. Laut Behörden befanden sich keine Ausländer an Bord des Schiffs, das von der Küstenstadt Kimbe unterwegs nach Lae auf der Hauptinsel des Pazifikstaates war.
Warum die vollbesetzte „Rabaul Queen“ havarierte, ist derzeit noch unklar – das Katastrophenschutzzentrums von Papua-Neuguinea mutmaßt, dass z. B. ein technischer Defekt, schlechte Wetterverhältnisse oder zu viele Gäste an Bord der Fähre als Ursachen für das Unglück infrage kommen. (RNO)
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