23. Februar 2012, Irak

Anschlagsserie: 31 Menschen sterben bei Attentaten im Irak

Bei einer Serie von Anschlägen sind im Irak erneut 31 Menschen ums Leben gekommen. Laut Berichten des arabischen TV-Senders Al Arabija waren Polizisten das Hauptziel der Attentäter. Die bewaffneten Gruppen setzten ihre Anschläge hauptsächlich in Form von Autobomben um.

Bei den Attentaten in Bagdad starben 20 Menschen, doch auch in den Städten Baakuba, Baidschi und Dudschail explodierten Autobomben. Seitdem Mitte Dezember die letzten US-Soldaten den Irak verlassen haben, kam es wieder vermehrt zu Anschlägen auf Schiiten. Allein im Januar 2012 kamen 151 Menschen bei Anschlägen ums Leben. Die aktuelle Anschlagsserie ist, laut einem Bericht der Tagesschau, der schwerste Zwischenfall seit Mitte Januar, als bei einem Selbstmordanschlag auf schiitische Pilger in Bassora 53 Menschen starben. (RNO)



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