3. April 2012, Fidschi

Fünf Tote durch Tropenstürme auf Fidschi

Die Ausläufer eines schweren Zyklons richteten in dem kleinen südpazifischen Inselparadies Fidschi verheerende Zerstörungen an: Heftige Regenstürme lösten starke Überschwemmungen aus, spülten Häuser und Straßen weg. Fünf Menschen kamen bei den Unwettern ums Leben, Tausende mussten ihre Wohnungen räumen und Zuflucht in speziellen Schutzräumen suchen. Die Regierung verhängte vorübergehend den Ausnahmezustand.

Auch die Urlaubsgebiete auf der Hauptinsel Viti Levu blieben nicht verschont. Während der Stürme waren mehr als 3.000 Touristen, die vor allem aus Australien und Neuseeland kamen, auf dem Archipel gestrandet. Der Airport musste zeitweilig geschlossen werden, erst am heutigen Dienstag wurde der Flughafen Nadi wieder geöffnet.

Neuseeland und Australien haben Fidschi bereits etwa 1,5 Millionen US-Dollar an Soforthilfe zur Verfügung gestellt. (RNO)



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