16. April 2012, Reiseziele

Weiße Städte für den Klimaschutz

Kanadische Wissenschaftler haben in dem englischen Forschungsmagazin „Environmental Research Letters“ eine neue Theorie veröffentlicht, wie der globalen Erwärmung entgegengewirkt werden könnte: Mit hellen, bestenfalls weißen Dächern oder Häusern – schließlich speichern dunkle Straßen und Bauwerke die Hitze, da sie das Sonnenlicht stärker absorbieren.

Laut der aktuellen Studie der Forscher soll die helle Hausfarbe die Wärme so weit abstrahlen, dass durch das kühlenden Ergebnis innerhalb eines halben Jahrhunderts das Treibhausgas CO2 um zwischen 25 und 150 Milliarden Tonnen reduziert werden könne. Zudem kämen weniger Klimaanlagen zum Einsatz, was den Energieverbrauch senken würde.

Andere Forscher betrachten die neue Theorie aufgrund der lokal beschränkten Effekte sowie der problematischen praktischen Umsetzung mit Skepsis. (RNO)



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