21. April 2012, Italien

Hochgeschwindigkeitszug: erfolgreiche Jungfernfahrt des „Italo“

Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 360 Stundenkilomtern und ist Italiens neuer Ferrari auf Gleisen: der Hochgeschwindigkeitszug „Italo“ soll, nach seiner Jungfernfahrt, bereits ab dem 28. April Neapel mit Rom, Florenz, Bologna und Mailand verbinden.

Der „Italo“ ist Teil der privaten Zuggesellschaft NTV, die durch Ferrari-Präsident Luca Cordero di Montezemola und Schuhunternehmer Diego Della Valle ins Leben gerufen wurde und der italienischen Staatsbahn Konkurrenz machen soll.

Bis Ende des Jahres sollen 25 Ausgaben des „Italo“ auf Italiens Schienen verkehren. Auch im Inneren setzt man im „Italo“ auf Luxus: große Panoramafenster, ein geringer Lärmpegel, Sitze aus Leder und viel Beinfreiheit sorgen auch in der Economy-Class für ein angenehme Reisevariante.
In der Economy-Class kostet eine Fahrt von Rom nach Mailand 45 Euro, wer das erweiterte Luxus-Angebot in der First- oder Club-Class in Anspruch nehmen möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen.

Ein typischer Italiener ist der „Italo“ allerdings nicht, denn er wurde vom franzöischen Alstom-Konzern gebaut. (RNO)



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