24. April 2012, Reedereien

Kreuzfahrtschiffe sollen sicherer werden

Wenige Monate nach der verheerenden Havarie der Costa Concordia vor der italienischen Insel Giglio, bei der mindestens 30 Passagiere ums Leben kamen, setzen sich europäische Kreuzfahrtunternehmen als Konsequenz nun für höhere Sicherheitsstandards an Bord ihrer Schiffe ein, wie der europäische Branchenverband European Cruise Council am heutigen Dienstag mitteilte. Die EU-Kommission ist aktuell damit beschäftigt, neue Gesetze zu entwerfen.

So soll beispielsweise die Anzahl der Rettungswesten künftig über der der Fahrgäste liegen und die Besatzung muss umfassender geschult werden. Tritt eine Notfallsituation ein, soll nur noch ausgewählten Crew-Mitgliedern Zutritt zur Brücke gewährt werden. (RNO)



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