2. Juli 2012, Kampanien

Vier Taucher sterben in süditalienischer Blut-Grotte

Bei einer Tauch-Exkursion in die Grotta del Sangue (Deutsch: Blut-Grotte) am süditalienischen Palinuro-Kap sind am Wochenende vier Wassersportler ums Leben gekommen. Wie es zu dem Drama kam, ist noch unklar. Die Verunglückten, drei Männer zwischen 23 und 41 Jahren sowie eine 36-jährige Frau, hatten sich gemeinsam mit vier weiteren Tauchern zu dem Ausflug aufgemacht, jedoch hatte sich die Gruppe in der rund 15 Meter tiefen Höhle offenbar aufgeteilt.

Die verunglückten Taucher wurden italienischen Medienberichten zufolge vermutlich durch einen Stollen oder einen Steinschlag, der den Ausweg versperrte, am Auftauchen gehindert oder verloren durch aufgewirbelten Schlamm im unsauberen Gewässer die Orientierung. (RNO)



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