4. September 2012, Reisebroschüren

Weserbergland-Weg führt durch die deutsche Mittelgebirgslandschaft

Uralte Wälder und geheimnisvolle Felsenklippen, verträumte Fachwerkstädtchen und romantische Schlösser: Der Weserbergland-Weg führt Wanderer durch eine der facettenreichsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands.

Der neu eröffnete Wanderweg, der gerade erst vom Deutschen Wanderverband als „Qualitätswanderweg“ ausgezeichnet wurde, beginnt dort, wo „Werra und Fulda sich küssen“: am Ursprung der Weser in Hann. Münden. Von dort schlängelt er sich fernab von Verkehrslärm und Großstadthektik auf 225 Kilometern bis zur Porta Westfalica.

Auf gut ausgebauten Strecken führt der Weg durch reizvolle Natur und malerische Ortschaften. Romantische Schlösser und Burgen, historische Altstädte sowie Wildparks, Hochmoore und dichte Urwälder säumen den Wegesrand. Die Weser, die dem Fernwanderweg den Namen gibt, ist oftmals in Sichtweite. Zahlreiche Aussichtspunkte und -türme warten auf den Wanderer, die traumhafte Ausblicke ins verträumte Wesertal versprechen.

Die Tourengestaltung wird dem Reisenden dabei leicht gemacht: Ein neues, grün-blaues XW-Routenlogo sorgt für optimale Übersicht und Orientierung auf dem neuen Fernwanderweg. Es führt die Wanderer über insgesamt 13 Etappen zu den schönsten Winkeln der Region und mitten hinein in die „Heimat des Wanderns“ – märchenhafte Begegnungen eingeschlossen: So geht es durch den sagenumwobenen Reinhardswald und zur Sababurg, in der einst Dornröschen in seinen hundertjährigen Schlaf gefallen sein soll. In den verträumten Gassen Hamelns finden sich die Wanderer auf den Spuren des Rattenfängers wieder, dessen Sage sich in dem heimeligen Fachwerkstädtchen abgespielt haben soll. Im idyllischen Bodenwerder treffen sie wiederum auf den berühmtesten Sohn der Stadt, den legendären Baron Münchhausen, der allerlei Geschichten zu berichten hatte. (Weserbergland Tourismus e.V.)



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