15. Januar 2013, Verkehr

DVR fordert längeres Lernen für Fahranfänger

Nach dem Willen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) sollen Fahrschüler künftig länger lernen und sich auch noch nach dem Erwerb ihrer Fahrerlaubnis einem ergänzenden Unterricht unterziehen. Mit dem „Begleiteten Fahren ab 17“ habe sich ein Erfolgsmodell etabliert, mit dem sich das hohe Anfängerrisiko mindern lasse. „Aber das reicht bei weitem nicht aus“, schreibt DVR-Präsident Walter Eichendorf jetzt in einem Beitrag für die vom ACE Auto Club Europa herausgegebene Clubzeitschrift (ACE LENKRAD 1 / 2013). Der DVR-Präsident fügte hinzu: „Wir benötigen verlängerte Lernzeiträume, sogenannte Mehrphasenmodelle, wie sie auch im europäischen Ausland erfolgreich angewendet werden.“ Nach Meinung von Eichendorf sind nach dem Erwerb der Fahrerlaubnis zusätzlich sogenannte Feedbackfahrten zur Gefahrenwahrnehmung vorzusehen. Unfälle im Straßenverkehr stellten für junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren die Haupttodesursache dar. (ACE)



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