21. Februar 2008, Brandenburg

Spreetreiben in Lübben

Unerschrockene und kälteunempfindliche Zeitgenossen werden sich auch in diesem Jahr wieder in die Spreefluten stürzen und eine 1,5 km lange Strecke vom Lübbener Strandcafé bis hin zur Feuerwache zurücklegen. Für das Lübbener Spreetreiben am Sonntag, den 1.März ab 13 Uhr haben bereits zahlreiche Akteure aus Brandenburg, und Berlin sowie Rettungsschwimmer aus dem polnischen Gubin zugesagt. Die mutigen Schwimmer müssen nicht nackt in die kalte Spree hinein springen, sondern sind mit Neopren-Anzügen und eigentümlichen Verkleidungen und Perücken ausgestattet. Einige Schwimmer bringen sogar eigens für diesen Zweck hergestellte futuristische Wassergefährte mit. Eine besondere Herausforderung auf der Strecke ist das Schleusen, wobei die Schwimmer am Spreewehr die Grenze zwischen Ober- und Unterspreewald überwinden müssen.

„Das Wasser war bei den Veranstaltungen in den Vorjahren immer so um die vier Grad kalt, aber die Stimmung war feurig“, erinnert sich Veranstalter Detlef Brose von der DRK-Wasserwacht Lübben. Wem trotzdem noch kalt sein sollte, der kann sich am Start-Hafen mit heißen Getränken und Spreewälder Speisen erwärmen. Außerdem heizt eine Musikgruppe den Akteuren und Besucher mit Spreewälder Blasmusik ein.

Das Spreespektakel dient der Wasserwacht und der Freiwilligen Feuerwehr als Übung, aber Mitmachen kann jeder, der körperlich fit ist und einen eigenen Neopren-Anzug besitzt. Eine kurze Anmeldung vor dem Start ist ausreichend. Das Spreetreiben ist sowohl für die auf dem Trockenen verbleibenden Zuschauer, als auch für die ins kühle Nass springenden Teilnehmer umsonst. (Tourismus Marketing Barndenburg GmbH).



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