1. Dezember 2009, ADAC, Sport

Acht neue Talente im Förderkader der ADAC Stiftung Sport

Insgesamt 18 Piloten umfasst der Förderkader der ADAC Stiftung Sport für die Motorsportsaison 2010. Den Sprung als Neulinge schafften Christian Riedemann (Rallye), Mario Farnbacher (Formel), Martin Kirchhöfer (Kart) und Martin Grapp (Kart). Von den Zweiradfahrern erhielten Michael Ecklmaier (Motorrad) und Philipp Öttl (Motorrad) sowie Stephan Büttner (Motocross) und Henry Jacobi (Motocross) den Zuschlag. Vorausgegangen war eine aufwändige Sichtung von 36 Nachwuchstalenten, die sich in Oschersleben einer fachkundigen Jury, u.a. mit Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck stellten. Zehn Talente, die bereits 2009 unterstützt wurden, dürfen sich auf eine weitere Förderung im kommenden Jahr freuen. Dies wurde auf der Essen Motor Show bekannt gegeben.

Die Piloten erhalten von der ADAC Stiftung Sport nicht nur finanzielle Zuwendungen, sondern werden auch in punkto Fitness und Medienarbeit auf Vordermann gebracht. Das neue Förderkonzept, das vor einem Jahr startete, setzt auf eine mehrjährige Unterstützung für die erfolgreichsten Sportler. Zehn Rennfahrer, denen die ADAC Stiftung Sport bereits 2009 unter die Arme griff, können sich deshalb auch 2010 auf den Rückhalt verlassen. Zum Stamm gehören weiterhin Mark Wallenwein, Felix Herbold und Hermann Gassner jr. (Rallye), Pascal Wehrlein und Patrick Schranner (Formel), Niklas Brinkmann (Kart), Luca Grünwald und Luca Amato (IDM), Maximilian Eckner (ADAC Junior Cup) und Dennis Ullrich (Motocross).

Seit ihrer Gründung 1998 unterstützte die ADAC Stiftung Sport über 200 Motorsportler und förderte ihre Karrieren. Prominentestes Beispiel neben den Formel 1-Piloten Timo Glock und Adrian Sutil ist Sebastian Vettel, der bisher jüngste Grand-Prix-Sieger in der Formel 1- Geschichte, Vizeweltmeister und ADAC Motorsportler des Jahres 2009. Ebenfalls an der Weltspitze fährt der erst 16-jährige Jonas Folger. Er ist der erfolgreichste Rookie dieses Jahres in der Motorrad-Weltmeisterschaft bis 125 ccm.

Weitere Informationen unter www.presse.adac.de/motorsport. (ADAC)



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