11. Dezember 2009, TUI

TUI: Vorreiter in Sachen Umwelt in der Tourismusbranche

Während auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen Staats- und Regierungschefs über die Reduzierung von Treibhausgasen, Waldzertifikate und Kompensationszahlungen diskutieren, sind Unternehmen in Deutschland selbst schon tätig. In der Tourismusbranche ist TUI, Deutschlands führender Reiseveranstalter, mit einer Vielzahl von Maßnahmen und Projekten der Vorreiter in Sachen Klima- und Umweltschutz.

Nachhaltigkeitsinitiative Futouris e.V.:
Als erstes Touristikunternehmen hat TUI bereits 1990 einen eigenen Umweltbeauftragten eingesetzt. Damit hat das Unternehmen in der Branche eine Vorreiterrolle übernommen, die es Anfang 2009 mit der Gründung der touristischen Nachhaltigkeitsinitiative Futouris e.V. ausgebaut hat. Futouris engagiert sich für verschiedene Projekte in touristischen Regionen. Schwerpunkte sind die Bereiche soziokulturelle Verantwortung, Umwelt- und Klimaschutz und Erhalt der biologischen Vielfalt. Gründungsmitglieder sind neben TUI Deutschland TUI Österreich, TUI Suisse, TUI AG, airtours, Gebeco und TUI Leisure Travel. Weitere Reiseveranstalter sind der Initiative beigetreten. Der Deutsche ReiseVerband (DRV) hat die Schirmherrschaft übernommen.

Freiwillige CO2-Kompensation von Urlaubsflügen:
Urlauber können seit der Wintersaison 2008/2009 freiwillig die CO2-Emissionen ihrer Ferienflüge kompensieren – egal ob sie im Internet oder im Reisebüro buchen. TUI stockt den Betrag bei jeder Buchung um 50 Cent auf. Der Ausgleich erfolgt über den Kooperationspartner Myclimate. Die Mittel werden in konkrete Projekte zur Reduzierung von CO2 investiert, derzeit in einen Windenergiepark bei Izmir in der Türkei.

CO2-neutrale Dienstflüge für TUI Mitarbeiter:
Bei TUI beginnt der Klimaschutz im eigenen Hause. Ab dem Geschäftsjahr 2009/10, das am 1. Oktober begann, kompensieren TUI und TUIfly die CO2-Emissionen aller geschäftlichen Flugreisen ihrer Mitarbeiter zu 100 Prozent.

Auf Mallorca wächst der TUI Wald:

Die ersten Bäume des TUI Waldes im Naturpark Llevant bei Artà im Osten Mallorcas sind gepflanzt: Im Rahmen des Wiederaufforstungsprojektes werden innerhalb der kommenden fünf Jahre auf einer Fläche von 48 Hektar insgesamt 57.600 Pinien und wilde Olivenbäume gesetzt. Ziel ist, Bodenerosion zu verhindern, das ursprüngliche Landschaftsbild wiederherzustellen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. TUI zahlt für jeden Mallorca-Gast einen festen Betrag in das 660.000 Euro schwere Projekt ein, außerdem haben Urlauber die Möglichkeit, sich mit Spenden an der Wiederaufforstung zu beteiligen. Wer mindestens zehn Euro gibt – so viel kostet ein Baum – wird namentlich auf einer Tafel im Naturpark als Sponsor eines „eigenen“ Baumes erwähnt. (TUI Deutschland GmbH)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: