Tauch-Geheimtipp Dschibouti
Dschibouti gilt unter Tauchern als Geheimtipp. Das Meer an der Küste des Mini-Staates an der Grenze zu Äthiopien, Somalia, Eritrea und dem Golf von Aden ist sehr fischreich. Die Tauchplätze vor Dschibuti stehen für ein einzigartiges Ökosystem, denn der Zusammenfluss des Roten Meeres mit dem Indischen Ozean garantiert eine Fülle an marinem Leben. Neben farbenfrohen Fischschwärmen tummeln sich hier Delfine, Haie, Rochen, Mantas, Muränen-Schildkröten und Barakudas. Walhaitouren in der Tadjoura Bay sind unvergessliche Erlebnisse. Die Wassertemperaturen liegen zwischen angenehmen 25 und 27 Grad im Winter und bei rund 30 Grad im Sommer. Üppige Korallenriffe und Unterwasservulkane deuten noch heute darauf hin, dass sich das Land einst unterhalb des Meeresspiegels befand. Ansonsten ist Dschibouti geprägt von trockenen Savannenlandschaften sowie Halb- und Vollwüsten, welche die Bucht von Tadjoura halbmondförmig umschließen und die Heimat von afrikanischen Steppentieren wie Gazellen, Antilopen, Zebras und Schakale sind. Im Abbe-See im Südwesten des Landes tummeln sich Ibisse, Pelikane und Flamingos.
Ethiopian Airlines fliegt viermal wöchentlich von Frankfurt nach Addis Abeba und von dort weiter nach Dschibouti. (Ethiopian Airlines)
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