Großteil der Fischgründe von Lousiana trotz Ölkatastrophe geöffnet
Das Louisiana Office of Tourism arbeitet eng mit staatlichen Behörden und Bundesagenturen sowie Unternehmen aus der Privatwirtschaft zusammen, um über die Auswirkungen des Ölteppichs im Golf von Mexiko und die Säuberungsmaßnahmen stets auf dem neuesten Stand zu sein. Bislang sind nur zwei der neun Landkreise Louisianas betroffen, die anderen sieben sind nach wie vor für gewerblichen Fischfang und für Hobbyangler geöffnet.
Die vom Ölteppich betroffene Region liegt vorwiegend östlich der Mündung des Mississippi. Dagegen erstrecken sich 75% Prozent von Louisianas küstennahen Wasserwegen westwärts von der Mississippimündung und sind daher für gewerbliches Fischen und Sportfischerei weiterhin geöffnet. Darüber hinaus haben über 80% der in Louisiana gelegenen Anbieter von Angeltouren ihren Sitz nicht in den vom Öl bedrohten Regionen.
Nur wenige der betroffenen Küstengegenden sind bewohnt. New Orleans liegt rund 160 Kilometer landeinwärts und die Stadt erwartet keinerlei negative Auswirkungen für Gäste. Die Stadt Houma, eine der wichtigsten Touristendestinationen im Küstenbereich liegt westlich des betroffenen Landstriches und wird daher von dem Ölteppich nicht beeinträchtigt. Houma heißt Besucher weiterhin herzlich willkommen.
Das Louisiana Department of Health and Hospitals, das Louisiana Department of Environmental Quality sowie die bundesstaatliche Environmental Protection Agency überwachen in Zusammenarbeit alle Maßnahmen, um mögliche Auswirkungen des Unglücks auf Regionen im Landesinneren frühzeitig zu erkennen.
Derzeit haben die Behörden die Anzahl von Untersuchungen der Luftbeschaffenheit und Stichprobenprüfungen der Luftqualität erhöht. Bislang wurden keinerlei gesundheitliche Risiken entdeckt, die Behörden haben keine Warnungen über eine mögliche Gesundheitsgefährdung herausgegeben. (FVA New Orleans & Louisiana)
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