21. Juli 2010, Düsseldorf

Joseph Beuys „Parallelprozesse“ in der Kunstsammlung Düsseldorf

Er erweiterte den Kunstbegriff, polarisierte und provozierte, ließ lächeln und grübeln. Heute wird Joseph Beuys zu den weltweit innovativsten und einflussreichsten Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gezählt. Die kürzlich wiedereröffnete Kunstsammlung NRW widmet ihm vom 11. September 2010 bis 16. Januar 2011 die Ausstellung „Joseph Beuys. Parallelprozesse“. Auf circa 3.000 Quadratmetern wird die Schau die verschiedenen Facetten des scheinbar heterogenen Lebenswerks von Joseph Beuys miteinander in Beziehung gesetzt.

Chronologisch angelegt zeigt die Ausstellung die Großwerke und Themenfelder wie seine skulpturalen Arbeiten. Sie gibt aber unter anderem auch Einblicke in seine Rituale, seine Performances und seinen Umgang mit den Werkstoffen, so dass ein Blick auf den „ganzen Beuys“ möglich wird. Spezielle Angebote zur Vermittlung der Werke sind geplant. „Joseph Beuys. Parallelprozesse“ ist Teil der zweiten Quadriennale 2010, die von September 2010 bis Januar 2011 in Düsseldorf stattfindet (www.kunstsammlung.de). (nrw-tn)



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