22. Juli 2010, Mecklenburg-Vorpommern

Touristenboom an den Küsten Mecklenburg-Vorpommerns

Die Strände und Seeufer in Mecklenburg-Vorpommern werden in diesem Sommer deutlich stärker besucht und genutzt als im Vorjahr. Eine Kurzumfrage des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern in touristischen Regionen ergab, dass einzelne Kur- und Erholungsorte von einem zwei- bis dreifachen Aufkommen an Strandbesuchern und Badenden ausgehen.

Etwas enger könne es bei insgesamt 1.943 Kilometern Küstenlänge und mehr als 2.000 Seen dabei nur in einigen zentralen Orten zu bestimmten Zeiten wie etwa den Wochenenden werden, erklärte Verbandsgeschäftsführer Bernd Fischer. „Denn die seit Wochen stabile Hochdrucklage führt nicht nur zu mehr Übernachtungsgästen und Tagesbesuchern aus den umliegenden Metropolen, sondern auch zu einer deutlich längeren Nutzungszeit der Strände und Uferbereiche pro Tag.“ Diese sind vom frühen Morgen bis zum späten Abend belebt. Davon profitieren der Umfrage zufolge neben Strandkorbverleihern auch Nahversorger und gastronomische Einrichtungen. Die auf Sauberkeit sehr bedachten Kommunen stehen derweil vor der Aufgabe, der größeren Menge an Müll Herr zu werden. (2010 Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.)



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