31. August 2010, Flughäfen Berlin

BBI erhält 12.000 Quadratmeter großen Wartungshangar

Der Heidelberger Immobilieninvestor Harder & Partner baut auf dem künftigen Hauptstadt-Airport BBI einen 12.000 Quadratmeter großen Wartungshangar. Ein Grundstücksvertrag mit Erbbaurecht über 60 Jahre wurde jetzt zwischen Harder & Partner und den Berliner Flughäfen geschlossen. Gleichzeitig erfolgte die Unterzeichnung der Mietverträge mit den Fluggesellschaften Air Berlin und Germania.

Zwei Drittel der Hallenfläche werden von Air Berlin, das verbleibende Drittel von Germania genutzt. Der im Westen des BBI gelegene Wartungshangar würde der Fläche nach Platz für mindestens sechs Flugzeuge des Typs Airbus A319/A320 oder zwei A330 bieten.

Zusätzlich entstehen 5.000 Quadratmeter Büro-, Lager- und Werkstattflächen, die ebenfalls an die beiden Airlines vermietet sind. Die Besitzübergabe des 26.600 Quadratmeter großen Grundstückes an Harder & Partner erfolgt im November 2010. Der Hangar wird rechtzeitig zur BBI-Inbetriebnahme am 3. Juni 2012 fertiggestellt.

„Das Investment von Harder & Partner auf dem BBI ist von wesentlicher Bedeutung für die weitere Entwicklung des Standortes. Die Errichtung der Wartungsanlage wird den Flugbetrieb von Air Berlin und Germania unterstützen und maßgeblich dazu beitragen, dass Air Berlin ihre Drehkreuzfunktion am BBI wahrnehmen kann“, sagt Dr. Manfred A. Körtgen, Geschäftsführer Betrieb/ BBI der Berliner Flughäfen.

„Die neue Technikhalle wird uns künftig Platz bieten, neben unseren Kurz- und Mittelstreckenmaschinen auch unsere Langstreckenflotte am Standort Berlin zu warten“, sagt Christoph Debus, Chief Commercial Officer bei Air Berlin. „Insofern bietet uns BBI nun auch in punkto Maintenance optimale Voraussetzungen für den Ausbau unseres Berlin-Drehkreuzes.“

„Für Germania zementiert dieser Schritt ein klares Bekenntnis zum Standort Berlin und seinem neuen Hauptstadt-Airport“, bestätigte Geschäftsführer Axel Trampnau. „Wir freuen uns, zusammen mit dem Flughafen, Harder & Partner sowie Air Berlin ins Geschäft gekommen zu sein.“ Über die Kosten der Projektentwicklung wurde Stillschweigen vereinbart. (Flughafen Berlin-Schönefeld)



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