20. Januar 2011, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt

Höchste Alarmstufe an der Elbe

Weiterhin angespannt bleibt die Hochwasserlage in Sachsen-Anhalt. Entlang der Elbe gilt in dem östlichen Bundesland die höchste Alarmstufe 4. Auch für den Tagesverlauf rechnen die Behörden mit keinerlei Besserung. Die Pegelstände bleiben hoch, da auch die Nebenflüsse extrem viel Wasser führen. Bisher halten die Deiche diesen jedoch stand; Helfer kontrollieren allenortens die Zustände der Wasserbarrieren und verstärken diese notfalls mit Sandsäcken.

Der Scheitel der Flut steht dem Norden derweil noch bevor. In Niedersachsen wird das Elbhochwasser zum Wochenende erwartet. In Lüneburg will man am heutigen Donnerstag entscheiden, ob der Katastrophenalarm ausgelöst wird. In Lauenburg wird mit Pegelständen gerechnet, die sogar jene der Jahrhundertflut 2002 übersteigen. (RNO)



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