21. Januar 2011, Queensland

Nach dem Hochwasser: Tourismus in Queensland kehrt zur Normalität zurück

Business as usual! Im vom Hochwasser Anfang Januar betroffenen Bundesstaat Queensland ist Normalität eingekehrt. Alle wichtigen Straßen sind wieder zu befahren – dazu zählt auch der beliebte Bruce Highway zwischen Brisbane und Cairns. Das Auswärtige Amt hat seine Reisehinweise für Queensland abgeschwächt.

Der einzig geschlossene Flughafen des Landes in Rockhampton nimmt am Montag den Flugbetrieb wieder auf. Der Airport war wegen des Hochwassers in der Region für zwei Wochen geschlossen. Die Reparaturarbeiten an der Start- und Landebahn sowie an anderen Einrichtungen seien im Zeitplan, teilt die Flughafenleitung mit.

Das für wenige Tage geschlossene Lone Pine Koala Sanctuary bei Brisbane ist wieder geöffnet. Der größte Koala-Park der Welt beheimatet über 100 dieser Tiere. Selbst in Brisbane laufen die Geschäfte völlig normal. Hotels, Cafés und Restaurants sind geöffnet. Auch das Brückenklettern (Story Bridge Adventure Climb) sowie Kayak- und Fahrrad-Touren mit dem Adventure-Anbieter Riverlife sind wieder uneingeschränkt möglich.

Alle beliebten Touristenregionen haben geöffnet
Während die von Touristen eher selten besuchten Gegenden in Zentral- und Südwest-Queensland sowie im Outback zum Teil noch vom Hochwasser betroffen sind, sind die beliebten Touristenregionen zugänglich und uneingeschränkt zu bereisen – dazu gehören die Whitsundays, die Fraser, Sunshine und Gold Coast, Bundaberg, Gladstone, Agnes Water, Town of 1770, Townsville und Tropical North Queensland rund um Cairns, Port Douglas und Palm Cove. Touristen müssen weder bei Stränden, auf Inseln, in Hotels und Resorts noch bei Touren-Anbietern mit Einschränkungen rechnen. Auch der bei Touristen beliebte Zug „Sunlander“, der zwischen Brisbane und Cairns verkehrt, ist wieder in Betrieb.

Keine Stornierungen, Buchungsverhalten normal
Die deutschen Reiseveranstalter berichten von reibungslosen und nur wenigen Umbuchungen innerhalb Queenslands. Die Kunden hätten sehr verständnisvoll und flexibel reagiert. Stornierungen hätte es so gut wie keine gegeben. Es wurden außerdem keine Einbrüche bei Neubuchungen bemerkt. Meldungen, in denen von massiven Stornierungen berichtet wird, beziehen sich vor allem auf den Inlandstourismus in Australien. „Wir stehen in ständigem Kontakt zu Reiseveranstaltern, Reisebüros und Fluggesellschaften. Uns liegen keinerlei besorgniserregenden Hinweise über veränderte Buchungsverhalten von europäischen Urlaubern vor“, berichtet Kai Ostermann, International Director bei Tourism Queensland Europe.

Aktuelle Eindrücke von Queensland-Urlaubern finden sich unter www.YouTube.com/Queensland. Die positive Stimmung in Brisbane wird unter folgendem Link deutlich: www.YouTube.com/watch?v=40fImxnnq0o&feature=email. (Tourism Queensland)



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