12. Juni 2011, Jordanien

Jordanien investiert in Aktiv- und Ecotourismus

Jordaniens Ecotourismus boomt: 2010 besuchten mehr als eine Million Urlauber die Naturreservate des Königreichs und kurbelten damit nicht nur die Wirtschaftskraft des Landes, sondern auch die kleiner Kommunen an, welche am Rande der Naturreservate in Ecoprojekte eingebunden sind. Rund 1,5 Millionen Euro wurden durch den Ecotourismus erwirtschaftet, sagt Yehya Khaled, Direktor der Royal Society Of The Conservation of Nature, kurz RSCN. Traditionelle Touristenmagneten wie etwa die Wüste Wadi Rum sind hierbei nicht eingerechnet. Das Königreich beheimatet derzeit acht Naturreservate mit vollkommen unterschiedlicher Flora und Fauna. Weitere acht Reservate sollen im Laufe der nächsten Jahre hinzukommen. Bereits 2011 fällt der Startschuss für drei davon, namentlich die Qatar, Fifa und Jabal Masouda Naturreservate. Neben der Entwicklung dieser Reservate möchten die Verantwortlichen das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur in der Bevölkerung stärken, indem Einkommensquellen durch den Ecotourismus geschaffen werden. Weiteres Ziel ist die Ausbildung neuer, qualifizierter Fachkräfte für das Management der Parks. Seit 1994 ist die RSCN mit der Entwicklung von Naturschutzprojekten und der Schaffung eines sanften Ecotourismus betraut. Gestartet wurde damals mit dem Dana Reservat, Jordaniens größtem Schutzgebiet, das sich über vier Klimazonen erstreckt: www.jordantimes.com/index.php?news=36894&searchFor=tourism (FVA Jordanien)



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