16. Juli 2011, Hauser exkursionen, Peru

Machu Picchu feiert das 100. Jahr seiner Entdeckung

Genau hundert Jahre ist es her, dass der Archäologe Hiram Bingham, besessen von der Idee berühmt zu werden, Ruinen einer Inkastadt hoch über den Wolken im peruanischen Dschungel freilegte und ihnen unter dem Namen Machu Picchu zu Weltruhm verhalf. Der Professor und Abenteurer war zwar nicht wirklich der Entdecker der Inkastadt, verstand es aber als Erster, seinen Fund öffentlichkeitswirksam zu vermarkten. Die National Geographic Society widmete Machu Picchu eine Sonderpublikation und Bingham veröffentlichte ein Buch über seine Entdeckungsreise. Doch einheimische Bauern wussten seit Jahrhunderten von der Anlage und hatten schon vor Bingham Forscher darauf aufmerksam gemacht. Was die wenigsten wissen: Es war die schillernde Persönlichkeit Binghams, die später den Filmemacher Steven Spielberg zur Figur des Indiana Jones inspirierte, dessen Abenteuer immer noch volle Kinosäle garantieren.

Weltkulturerbe und eines der Neuen Sieben Weltwunder
Das Jubiläum der Wiederentdeckung der Inkastadt Machu Picchu nimmt der Trekkingreisespezialist Hauser Exkursionen zum Anlass, Touren verschiedenster Schwierigkeitsgrade vorzustellen, bei denen der Besuch der Anlage eingeschlossen ist. Aber was macht die terrassenförmig angelegte Ruinenstadt Machu Picchu zur touristischen Hauptattraktion Perus? Hauser-Geschäftsführer Manfred Häupl erklärt: „Es ist ihre exponierte Lage auf einem Plateau zwischen markanten, bewaldeten Bergkegeln und der Blick auf die Mauern einer der am besten erhaltenen Anlagen aus der Inkazeit. Vor allem aber ist es die unbeschreibliche Stimmung, die über den Ruinen und der Berglandschaft liegt, wenn man im frühen Morgenlicht vom Sonnentor aus auf die Ruinen schaut. Für mich gehört Machu Picchu zu den Plätzen, die man einmal im Leben gesehen haben muss. Es gibt nichts Vergleichbares.“ Kein Wunder, dass Machu Micchu bereits 1983 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen und 2007 zu einem der „Neuen Sieben Weltwunder“ gekürt wurde.

Touren unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade für Wanderer und Bergsteiger
Machu Picchu ist bei fast allen Peru-Reisen von Hauser Exkursionen eines der Highlights. So bei der Einsteigerreise „Vom Titicaca-See nach Machu Picchu“. Neben leichten Tageswanderungen zählen auch eine Bootstour auf dem Titicaca-See sowie der Besuch der Inkastadt Cuzco zu den Programmpunkten. Gut trainiert sollte sein, wer bei der anspruchsvollen Tour „Trekking im Land des Kondors“ dabei sein möchte. Sieben Tage dauert das Trekking, bevor Machu Picchu durch das Sonnentor betreten wird. Zudem führen im Verlauf der Reise Besuche in die Inkastadt Choquequirao sowie zu den rätselhaften Nazca-Linien. Eingeplant ist auch eine Bootstour zur Seelöwenbucht und Vogelkolonie auf den Ballestas-Inseln. Kernigen Bergsteigern, die Machu Picchu sehen möchten, empfiehlt Manfred Häupl die Tour „Auf den Spuren der Inka durch die Anden“. Herzstück der Reise ist die anspruchsvolle zehntägige Durchquerung der Cordillera Carabaya und Vilcanota. Kontakt und weitere Informationen: www.hauser-exkursionen.de (Hauser Exkursionen international)



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