13. August 2011, Malediven

Baros Maldives setzt auf nachhaltigen Tourismus

Das Fünf-Sterne-Resort Baros Maldives, Mitglied der Small Luxury Hotels of the World, steht für Luxus, Barfuss-Feeling, exzellenten Service und großartige Taucherlebnisse – zudem setzt das Hotel mit zahlreichen Projekten auf nachhaltigen Tourismus und den Erhalt der empfindlichen Maledivenwelt.

Schon seit der Eröffnung des Baros Maldives im Jahr 1973, als eines der ersten Resorts auf den Malediven, bemüht sich das Team um den Erhalt der heimischen Kultur und der Unterwasserwelt. So entstand im November 2010 das erste „EcoDive Centre“ der Malediven. Das Resort bietet hier unter anderem geführte Tauch- und Schnorchelausflüge, den Erwerb von Tauchscheinen sowie Vorträge zum empfindlichen Ökosystem der Malediven. Das international anerkannte Reef Check Programm bringt Erwachsenen und Kindern die spannende Welt des tropischen Korallenriffs nah. Es ist sogar möglich, seine eigene Koralle bei einem geführten Workshop anzupflanzen und so aktiv zum Erhalt der Korallenriffe beizutragen. Zudem unterstützt Baros Maldives das „Sharkwatch Program“, ein vom Forschungszentrum für Meeresbiologie in Malé initiiertes Programm zur Beobachtung des Haibestands nach dem in 2009 verhängten Verbot der Haifischerei.

Seit mehr als einem Jahr unterstützt nun auch die Meeresbiologin Magali Marion die resorteigene Tauchbasis und informiert interessierte Gäste sowohl auf Schnorchel- und Tauchgängen als auch an Land über die faszinierende Unterwasserwelt der Malediven. Ziel ist es, die Gäste nachhaltig für die Herausforderungen des Inselstaats zu sensibilisieren. Aufgewachsen in der Bretagne war das Meer schon immer Teil von Magalis Leben. „Auf den Malediven zu arbeiten ist schon lange ein Traum von mir. Sie bestehen zu 99 Prozent aus Wasser, 80 Prozent der zahlreichen Inseln liegen nur etwa einen Meter über dem Meeresspiegel. Der Erhalt des ökologischen Gleichgewichts ist in diesem Teil der Erde aufgrund der Gegebenheiten extrem wichtig.“

Und was vermisst man als Meeresbiologin auf Baros? „Ach, eigentlich wenig“, sagt Magali. „Manchmal das Autofahren. Aber dann auch wieder nicht, denn wo Autos sind, gibt es auch Staus.“ (Baros Maldives)



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