18. April 2012, Mexiko

Behörden befürchten Vulkanausbruch in Mexiko

Der als „El Popo“ bekannte Vulkan Popocatépetl in Zentralmexiko stößt Asche, Gase und Wasserdampf aus. Die zuständigen Behörden fürchten nun, dass der etwa 70 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt gelegene „rauchende Berg“, wie ihn die Azteken nannten, wieder ausbrechen könnte – und haben die Alarmstufe auf fünf der siebenstufigen Skala angehoben.

Im näheren Umkreis des 5.462 Meter hohen Vulkans, der seit 1994 wieder aktiv ist und sich seither regelmäßig regt, wurde zu erhöhter Achtsamkeit gemahnt, der Sicherheitsradius wurde erweitert. Zudem haben die Behörden bereits mehrere Schulen vorübergehend geschlossen, der mexikanische Zivilschutz richtet Notquartiere her. (RNO)



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