10. Juli 2012, Ostbayern

Neuer Wald-Glas-Garten an der Ostbayerischen Glasstraße

Für den 1. Gläsernen Maibaum der Welt wurde Erhard Köck im Jahr 2004 mit dem Ostbayerischen Glasstraßenpreis ausgezeichnet. In diesem Sommer präsentiert der findige Glaskünstler eine weitere Sensation: einen Wald-Glas-Garten mit über zehn Meter hohen Bäumen aus Glas, Skulpturen, Glasobjekten und Glastieren in Originalgröße wie dem gläsernen Storch, der im April sein Glasnest bezogen hat. Eröffnet wird die neue Attraktion entlang der Ostbayerischen Glasstraße am 20. Juli 2012.

Ausgiebig in Augenschein genommen werden kann der Wald-Glas-Garten der Manufaktur Glasscherben Köck beim Tag der offenen Tür am darauffolgenden 21. Juli von 10 bis 18 Uhr. Den Mittelpunkt der Garten-Inszenierung bildet eine gläserne Baumgruppe aus Fichte, Tanne und Buche, die fast zehn Meter hoch ist. Mit dem Projekt erfüllt sich Erhard Köck einen lang gehegten Traum. Sein mehr als 1 000 Quadratmeter großer Wald-Glas-Garten ist eine Liebeserklärung an die mehr als 550 Jahre alte Glastradition seiner Heimatgemeinde St. Oswald.

Die Kultur und Natur des Bayerischen Waldmeeres spiegelt auch der Granit wider, mit dem Erhard und Florian Köck ihre gläsernen Kunstwerke kombinieren. Die traditionellen Werkstoffe stehen in faszinierendem Kontrast zu den Waldtieren aus Edelstahl, die nach dem Willen ihrer Schöpfer den Wald-Glas-Garten nach und nach bevölkern sollen. Für die beliebte Ferienstraße, die sich auf rund 250 Kilometern durch den Oberpfälzer und Bayerischen Wald zieht, und die Glasregion bedeutet der Wald-Glas-Garten eine große Bereicherung.

Informationen: Glascherben Köck, Forsthausstraße 2, 94566 Riedlhütte, Tel. 08553/2334, Fax. 08553/979470, info@glasscherben-koeck.de, www.glasscherben-koeck.de. (Tourismusverband Ostbayern e.V.)



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