29. März 2013, Budapest

Das Szamos Gourmet-Haus in Budapest

Wer Süßes liebt, der sollte mit der ältesten U-Bahn des europäischen Kontinents zum Vörösmarty Platz fahren. Dort steht das Szamos Gourmet-Haus, das gleichzeitig eine Konditorei, ein Café und eine Schokoladenmanufaktur beherbergt. Neben einer klassischen Auswahl französischer und aus der historischen k.u.k.-Küche stammende Süßigkeiten gibt es hier den zweitgrößten Schokoladenbaum der Welt, sowie ein lebensgroßes Mädchen aus 70 Kilogramm Marzipan zu bewundern. Ebenfalls süß geht es im Stühmer Sweet Shop im XIII. ker (Bezirk), Budapest Pozsonyi u. 9 zu. Gegründet 1868 vom Hamburger Meisterkonditor Friedrich Stühmer ist der „Stühmer Sweet Shop“ die erste und größte Schokoladenfabrik Ungarns.

Ein weiteres kulinarisches Highlight Budapests ist das „Erste Strudelhaus von Pest“. Dort wird die traditionelle Mehlspeise nach altem Originalrezept hergestellt. Besucher können unterschiedliche Variationen der ungarischen Köstlichkeiten kosten und die Geheimnisse der Herstellung erfahren. Wer selbst Hand anlegen möchte, kann beim Strudelziehen mitmachen.

Das internationale Gastroportal „The Daily Meal“ zeichnete kürzlich zwei Restaurants der ungarischen Hauptstadt – das Csalogány 26 und das Onyx (ein Michelin Stern) – aus. Der Dreißigjährige Sous Chef Tamás Széll des Onyx und stand im Januar 2013, gemeinsam mit Sterneköchen aus aller Welt, im Finale um den begehrten Preis Bocuse d’Or. Die beiden Restaurants gehören neben den Lokalen Costes, Zona und Faustos laut Dining Guide zu den Top Locations Budapest.

Wer Budapest im Sommer besucht, sollte sich Zeit nehmen für einen erfrischenden Zwischenstopp im Fröccs-Hof des historischen Burgviertel Buda, wo die kühle Weinschorle, sogenannter Fröccs (Gespritzter, ausgesprochen „Frötsch“), ein Lieblingsgetränk der Ungarn als auch der Deutschen, ausgeschenkt wird. (Ungarisches Tourismusamt)



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