14. Oktober 2015, Norwegen

Zehn Meter große Elchskulptur soll Unfallrisiko mindern

Der Elch ist das Lieblingstier der deutschen Skandinavien-Urlauber und ziert so manches Heim in unzähligen Varianten. Norwegenreisende können jetzt mit hundertprozentiger Sicherheit dem größten Exemplar der Welt begegnen und ihn sogar von Nahem bewundern. Der 10,1 Meter hohe Elch-Koloss aus poliertem Stahl ist die neue Attraktion des ostnorwegischen Østerdalen und steht auf dem Rastplatz Bjøråa an der Straße 3. Sie ist eine der Hauptverbindungen zwischen Oslo und Mittelnorwegen und eine beliebte Alternative zur klassischen Nord-Süd-Verbindung der Europastraße 6.

Verantwortlich für das Design der Elchstatue, die den bisherigen Rekordhalter „Mac the Moose“ in Kanada um 30 Zentimeter überragt, ist die norwegische Künstlerin Linda Bakke. Das Kunstwerk, in dessen Stahl sich die Natur und Landschaft widerspiegeln, ist Teil eines Verkehrssicherheitsprojekts der Norwegischen Straßenbehörde Statens Vegvesen. Durch das Projekt soll die Aufmerksamkeit der Autofahrer bei der Fahrt durch die waldreiche und nur dünn besiedelte Landschaft geschärft werden. Die Statue ist also nicht nur eine Touristenattraktion, sondern soll auch dazu beitragen, das Unfallrisiko zu mindern.

Die offizielle Einweihung der Elchstatue findet am 15. Oktober statt. (FVA Norwegen)



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