15. Januar 2010, Potsdam

Ausstellung: Wie erlebten junge Menschen den Mauerfall?

Die Schau „Museum der Wünsche. Jugenderfahrungen 1989/90 – Private Utopien der friedlichen Revolution“ von Studierenden des Historischen Instituts der Universität Potsdam entstand als erstes Kooperationsprojekt des HBPG und der Universität Potsdam im Rahmen von Kulturland Brandenburg 2009 „Freiheit. Gleichheit. Brandenburg. Demokratie und Demokratiebewegungen“.

Die Ausstellung in Potsdam/ Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte beginnt zeitlich dort, wo das aktuelle Jubiläumsjahr thematisch zumeist endet, mit dem Mauerfall am 9. November 1989, und sie nimmt noch bis zum 31. Januar 2010 aus der Perspektive des privaten Lebens die politisch bewegenden Monate bis zur ersten und einzigen freien Volkskammerwahl in der DDR am 18. März 1990 in den Blick. Sie fragt, mit welchen Wünschen und Erwartungen gingen die Menschen in die Jahreswende 1989/90? Was ist daraus geworden, welche Erinnerungen haben heute noch Gewicht und was möchte man bewahren und gern weitergeben?

Studierende der Universität Potsdam haben sich auf die Suche nach Zeitzeugen begeben, die 1989 Abiturienten, Azubis oder Studenten waren, und sie nach ihren Erinnerungen gefragt. Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 bis 17 Uhr, Sa/So und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr, Mo geschlossen.

Preise: 4 Euro/erm. 2,50 Euro (Kombiticket mit Ausstellung Sperlzeug), freitags 2,50 Euro, Sonderpreise für Gruppen, Familien und Schulklassen, Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt. Infostelle/ Buchung: (auch für Gruppen), Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam, Tel.: 0331-620 85-55, E-Mail: fuehrungsbuero@hbpg.de, individuell: info@hbpg.de, Internet: www.hbpg.de. (TMB Tourismus-Marketing GmbH)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: