18. Januar 2010, Potsdam

Ausstellung über das private Leben der Zeitzeugen des Mauerfalls

Die Ausstellung „Museum der Wünsche. Jahreswende 1989/90 – Private Utopien der friedlichen Revolution“ in Potsdam/ HBPG, Kutschstall Am Neuen Markt 9 widmet sich noch bis zum 31. Dezember 2010 aus der Perspektive des privaten Lebens der Zeitspanne zwischen dem Mauerfall am 9. November 1989 und der ersten und einzigen freien Volkskammerwahl in der DDR am 18. März 1990. Mit welchen Wünschen und Erwartungen gingen die Menschen in die Jahreswende 1989/90? Und wie wird die Erinnerung der damals Betroffenen und Handelnden an die Generation der jungen Erwachsenen von heute tradiert?

Vor dem Hintergrund einer Chronologie der politischen Ereignisse sind Erzählungen und Objektsammlungen angeordnet, die durch Studierende der Universität Potsdam in Interviews mit ihren Eltern, in Recherchen zum Erinnerungsdiskurs der Elterngeneration „gesammelt“ wurden: Zeitzeugenbefragungen sowie Fotos, Fotoalben, Tagebücher, Briefe und viele andere Objekte, die in den Familien bewahrt werden und an die sich die Erinnerung an den Aufbruch von 1989/90 heftet.

Preise: 5 Euro, freitags 4 Euro, ermäßigt 4 Euro. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 – 17 Uhr, samstags und sonntags 10 – 18 Uhr. Infostelle/Buchung:Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Kutschstall Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam, Tel.: 0331-6208550, E-Mail: info@hbpg.de, Internet: www.hbpg.de. (TMB Tourismus-Marketing GmbH)



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