Forschungsoffensive im Hamburger Hafen
Der Hamburger Hafen hat eine Forschungsoffensive gestartet. Das Ziel: eine innovative Weiterentwicklung von Prozessen und Strukturen. Wie schneller und effizienter den Hafen und ins Hinterland gelenkt werden, untersucht das neue Fraunhofer für Maritime Logistik Dienstleistungen (CML) an der Technischen Universität Hamburg-Harburg.
Forschungsfokus in der fünfjährigen Aufbauphase, in der sich entscheidet, ob das Center zum ersten Fraunhofer-Institut der Hansestadt aufsteigt, sind die Seehafenplanung, das Flottenmanagement und maritime Prognosen. Für die angewandte Forschung wurde das Center mit sechs Millionen Euro ausgestattet. Nicht nur in Harburg wird an der Optimierung von Hafenprozessen geforscht – auch die Hamburg Port Authority investiert in Forschung und Entwicklung, um den Seehafen strategisch und operativ weiter zu entwickeln.
Eine besondere Rolle spielt dabei der Kaimauerbau. Gemeinsam mit der TuTech Innovation GmbH und der
HafenCity Universität wurde im Frühjahr das Tragverhalten von Kaimauern analysiert. Kürzlich erst begannen Untersuchungen zu geräuschärmeren Bauverfahren. Gegenstand einer Studie ist ferner ein effizienterer Kaiquerschnitt. www.tuhh.de; www.hamburg-port-authority.de (Hamburg News)
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